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Luftbild vom 20. Juli 1998: So sah die Baustelle um den am Spree-Ufer gelegenen Reichstag in Berlin aus. Im Hintergrund ist das Kanzleramt zu sehen, das sich damals im Aufbau befand. Neun Monate später wurde der Reichstag offiziell eröffnet.
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Am 23. Mai 1999 wählte dort die Bundesversammlung mit rund 1.000 Delegierten den neuen Bundespräsidenten Johannes Rau. Die Wahl gilt neben der Eröffnung des Reichstages als Schlüsseldatum für den Parlaments- und Regierungsumzug in die Hauptstadt. Der Startschuss für die Verlegung der Büros fiel erst am...
Foto: ddp (Archivbild)
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... am 05. Juli 1999. Von diesem Tag an wurden bis zum Ende des Monats etwa 32.000 Kubikmeter Umzugsgut des Parlaments von Bonn nach Berlin transportiert.
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In Bonn suchte unterdessen ein Makler Nachmieter für eine Immobilie im Regierungsviertel in der Adenauerallee.s
Foto: Aufnahme vom 18. Mai 1999, dpa
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In Berlin hieß es für viele Abgeordnete: Kisten auspacken. So etwa für den damaligen Bundesverkehrsminister Franz Müntefering, der ab 1. Juli 1999 offiziell seinen Dienst in der Hauptstadt antrat. Gefolgt etwa von...
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... der damaligen Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer, die mit rund 50 Mitarbeitern ihrer Behörde den neuen Dienstsitz in Berlin bezog. Große Teile der Ministerien blieben zunächst in Bonn.
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Am 25. August 1999 trafen sich die Mitglieder des Bundeskabinetts im ehemaligen Staatsratsgebäude zu ihrer ersten Sitzung nach dem Regierungsumzug von Bonn nach Berlin. Im einstigen Empfangsraum Erich Honeckers nahmen sie an einem runden Tisch ihre Amtsgeschäfte auf.
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Im Mai 2001 schließlich zog Bundeskanzler Gerhard Schröder aus seinem provisorischen Domizil am Schlossplatz in seinen neuen Amtssitz am nördlichen Rand des Tiergartens: ins neue Bundeskanzleramt.
Foto: Bankettsaal des Kanzleramts, ddp Text: akh/cmat