Zehn Jahre nach 9/11:Amerika hält inne

Die USA gedenken der fast 3000 Opfer der Terror-Anschläge von 9/11 mit Schweigeminuten und Gedenkfeiern. US-Präsident Obama hat die Gedenkstätte am Ground Zero eingeweiht. Voller Würde und Trauer nehmen die Angehörigen in New York Abschied von ihren Lieben. Auch in Washington und Shanksville fanden Zeremonien statt. Der Tag der Trauer in der Ticker-Nachlese.

Der 11. September 2001 hat die Vereinigten Staaten von Amerika und die ganze Welt verändert. Fast 3000 Menschen starben, weil 19 Al-Qaida-Terroristen vier Passagierflugzeuge in ihre Gewalt brachten. Sie steuerten zwei Maschinen in das New Yorker World Trade Center. Ein weiteres Flugzeug krachte in das Pentagon, die vierte Maschine stürzte in Shanksville ab.

360 Grad Panorama Ground Zero

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An diesen drei Orten fanden an diesem Sonntag die zentralen Gedenkfeiern statt. Vor dem Gedenktag warnten Behörden vor Anschlägen mit Autobomben in New York und Washington D.C.. Demonstrativ wurden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt: Es gab Checkpoints an New Yorker Brücken, schwer bewaffnete Polizisten am Times Square sowie Patrouillen mit Spürhunden in den U-Bahnen der beiden Metropolen. Doch alles verlief bisher ruhig, ohne Hysterie.

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