Worte der Woche:"Wir führen einen politischen Kreuzzug"

Von der Höhle Bin Ladens und Spekulatius im September, von der Müdigkeit im Opernhaus und wahrer Liebe im Schulalltag - die Worte der Woche.

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Huber; ddp

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"Wenn es sein muss, dann führen wir einen politischen Kreuzzug gegen die Partei von Oskar Lafontaine."

(CSU-Vorsitzender Erwin Huber über den bayerischen Landtagswahlkampf im Interview mit der Süddeutschen Zeitung)

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Daxenberger; dpa

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"Wenn die Linke einen Mitarbeiter des Monats küren würde, wäre Erwin Huber die erste Wahl. Eine bessere Unterstützung und Aufwertung als Hubers Drohung mit einem Kreuzzug kann sich die Partei nicht wünschen."

(Grünen-Landeschef Sepp Daxenberger zur Wahlkampfstrategie Hubers)

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Wagner; dpa

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"Mein Vater ist müde nach dem langen 'Parsifal' und hoffentlich bis nächstes Jahr."

(Katharina Wagner am Donnerstag während des Abschieds von Wolfgang Wagner aus dem Amt des Leiters der Bayreuther Wagner-Festspiele)

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Medwedjew; ddp

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"Wir haben vor nichts Angst, auch nicht vor einem neuen Kalten Krieg."

(Der russische Präsident Dmitrij Medwedjew am Dienstag in einem Interview des englischsprachigen Nachrichtensenders Russia Today)

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Merkel; Reuters

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"Der Kalte Krieg liegt hinter uns. Geschichte wird sich an dieser Stelle auch nicht wiederholen."

(Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU, nach der Entscheidung des russischen Präsidenten Dmitrij Medwedjew, die von Georgien abtrünnigen Gebiete als unabhängig anzuerkennen)

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Obama; AP

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"Sie wissen, dass John McCain sagt, er würde bin Laden bis zu den Toren der Hölle folgen. Aber er wird ihm nicht einmal bis zu der Höhle folgen, in der er lebt."

(Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama in seiner Rede beim Parteitag in Denver am Donnerstagabend)

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Schaaf; AFP

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"Früher hieß es Bremen, Achim und Osterholz-Scharmbeck, heute eben Peking, Bremen, Sao Paulo. Normalerweise müssten diejenigen, die diese Pläne aufstellen, mal solch eine Belastung selbst bewältigen."

(Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf über den Reisestress für den Spieler Diego, der erst am Montagabend von Olympia zurückgehrt ist und in der nächsten Woche zur brasilianischen Nationalmannschaft fliegen muss)

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Rutten; Reuters

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"Es ist viel unterwegs in meinem Kopf."

(Schalkes Trainer Fred Rutten über mögliche personelle Änderungen für das Bundesliga-Derby am Samstag gegen den VfL Bochum)

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Beck; AP

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"Das IOC hat Gold in der Disziplin politische Naivität und Opportunismus gewonnen."

(Der menschenrechtspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, zur Menschenrechtslage in China nach dem Ende der Olympischen Spiele in Peking.)

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Schule; dpa

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"Die Lehrer fühlen sich in ihrer Arbeit missachtet, die Schüler in ihrer Leistung diskreditiert. Wir fühlen uns nicht geliebt von der Ministerin."

(Der Vorsitzende des Gesamtschulverbands Nordrhein-Westfalens, Werner Kerski, über Schulministerin Barbara Sommer, CDU, die in einem Interview versichert hatte: "Ich liebe alle Schulformen")

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Ruettgers, Merkel; AP

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"Ich habe zu Jürgen Rüttgers schon gesagt, ich komme jetzt jeden Freitag. Aber er war gar nicht richtig verschreckt."

(Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU, am Freitag in Düsseldorf. Sie war an diesem und am vergangenen Freitag zu Terminen in Nordrhein-Westfalen.)

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