Worte der Woche:Von Brillen und Nachtflugverboten

Wie sich neue Brillen auf den politischen Durchblick auswirken und warum es Europa verdient hat, verteidigt zu werden. Die Worte der Woche.

10 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 10

"Aus diesem Grund gehe ich auch heute diesen Ausgang. Um zu dokumentieren, wir werden im Kampf gegen Rechtsextremismus nicht nachlassen. Wir dürfen uns von Einzelnen nicht in Angst und Schrecken versetzen lassen."

(Der Passauer Polizeichef Alois Mannichl bei der Entlassung aus dem Krankenhaus)

Foto: Reuters

-

Quelle: SZ

2 / 10

"Wenn hier ein Vertreter unseres Staates, aber auch wenn andere Menschen durch Rechtsextreme angegriffen werden, dann ist das ein Angriff auf uns alle."

(Kanzlerin Angela Merkel zur Attacke auf den Passauer Polizeichef Mannichl)

Foto: Reuters

-

Quelle: SZ

3 / 10

"Wir stellen fest, dass es einen kleinen und hochfanatisierten Kern gibt, der extrem gefährlich ist und bei dem eine zunehmende Gewaltbereitschaft zu erkennen ist. Es handelt sich dabei um Menschen, die ihre Gewalttaten nicht langfristig planen, sondern sehr spontan handeln."

(Günther Beckstein, Bayerns ehemaliger Innenminister und Ministerpräsident)

Foto: ddp

-

Quelle: SZ

4 / 10

"Europa verdient es, vertreten zu werden, verteidigt zu werden und ein Gesicht zu haben."

(Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy in Brüssel zur Bilanz seiner sechsmonatigen EU-Ratspräsidentschaft)

Foto: AP

-

Quelle: SZ

5 / 10

"Er hat sich gefreut, er war zufrieden."

(Der Anwalt des früheren RAF-Terroristen Christian Klar, Heinz-Jürgen Schneider, zur Stimmung seines Mandanten vor der Freilassung aus dem Gefängnis)

Foto: AP (Christian Klar, am 7. September 1992 in Stuttgart vor Gericht)

-

Quelle: SZ

6 / 10

"Er hat mich heute noch mal ausdrücklich autorisiert, zu sagen, dass er auf gar keinen Fall vorhat, in Talkshows aufzutreten und das auch nie geplant hatte."

(Der Anwalt des früheren RAF-Terroristen Christian Klar, Heinz-Jürgen Schneider)

Foto: dpa (Der mit einem Arbeitsanzug bekleidete Christian Klar wird dem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof vorgeführt , Archivfoto vom 17.11.1982)

-

Quelle: SZ

7 / 10

"Wer mit den Grünen in Frankfurt startet, wird womöglich ohne Nachtflugverbot in Jamaika landen."

(Die hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti auf dem SPD-Landesparteitag in Alsfeld zu möglichen Koalitionen nach der Landtagswahl)

Foto: Seyboldtpress

-

Quelle: SZ

8 / 10

"Ich habe eine neue Brille. Der Durchblick bleibt aber der alte."

(Der hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel beim Landesparteitag in Alsfeld)

Foto: Seyboldtpress

-

Quelle: SZ

9 / 10

"Auch wo Thorsten Schäfer-Gümbel draufsteht, ist Andrea Ypsilanti drin."

(Hessens FDP-Chef Jörg-Uwe Hahn über den SPD-Spitzenkandidaten)

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

10 / 10

"Langweilige Wahlkämpfe mag ich nicht."

(Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck vor der Landespressekonferenz in Potsdam zu den 2009 anstehenden Wahlen zum Bundes- und Landtag)

Foto: Seyboldtpress

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: