Worte der Woche:Schröders biblische Verse

Wieso Gerhard Schröder nicht Moses sein will, Barack Obama nicht mit seinem Verwandten zur Jagd geht - und wie Günter Wallraff den Jesus von heute sieht. Die Worte der Woche.

16 Bilder

Beckstein

Quelle: SZ

1 / 16

"Es steht leider nicht in der Verfassung, dass wir die Mehrheit bekommen. Das ist ein Fehler."

(Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein nach der Vereidigung seines neuen Kabinetts, mit dem er 2008 ein 50-plus-x-Ergebnis einfahren will)

Foto: dpa

Dürr

Quelle: SZ

2 / 16

"Sie wursteln mit Edis Resterampe und Stoibers Verfügungsmasse weiter und wollen mit ein bisschen Kinderüberraschung aufhübschen."

(Grünen-Fraktionschef im Bayerischen Landtag, Sepp Dürr, darüber, was er von Becksteins neuem Kabinett hält)

Foto: dpa

Herman

Quelle: SZ

3 / 16

"Wer zu Kerner hingeht, gehört da auch rausgeschmissen. Insofern ist mein Mitleid sehr begrenzt."

(Publizist Henryk M. Broder im N24-Talk "Was erlauben Strunz" zum Rauswurf von Eva Herman aus der Talkshow von Johannes B. Kerner)

Foto: dpa

Wallraff

Quelle: SZ

4 / 16

"Würde Jesus heute leben, sähe er aus wie Arafat oder Bin Laden."

(Der Kölner Schriftsteller Günter Wallraff in der Berliner "Akademie der Künste")

Foto: AP

Haderthauer

Quelle: SZ

5 / 16

"Was Männer können, können Frauen auch, das werden Sie erleben."

(Die künftige CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer zu dem Vorwurf, ihr fehle es an Erfahrung und Kompetenz)

Foto: Reuters

Erwin Huber

Quelle: SZ

6 / 16

"Das ganze Waffenarsenal, das die CSU in 60 Jahren angehäuft hat, steht ihr zur Verfügung."

(CSU-Chef Erwin Huber über die neue Generalsekretärin Christine Haderthauer)

Foto: Reuters

Putin

Quelle: SZ

7 / 16

"Natürlich fahre ich in den Iran. Wenn ich dauernd auf alle Drohungen reagieren und auf die Empfehlungen des Sicherheitsdienstes hören würde, dürfte ich nicht aus dem Haus gehen."

(Der russische Präsident Wladimir Putin zu seiner geplanten Reise in den Iran)

"Versprechen habe ich nur meiner Mama gegeben, als ich noch ein kleiner Junge war."

(Putin auf die Frage eines iranischen Journalisten, ob er versprechen könne, dass Russland bis zum Ablauf seiner Amtszeit im Frühjahr 2008 den nuklearen Brennstoff für das Atomkraftwerk Buschehr liefern werde)

Foto: Reuters

Zé Roberto

Quelle: SZ

8 / 16

"Vielleicht Zé Roberto 04."

(Bayern Münchens Fußball-Profi Zé Roberto auf die Frage, welcher Name auf dem Trikot des vom FC Schalke 04 umworbenen Brasilianers Jose Roberto de Oliviera, genannt Ze Roberto II, stehen sollte)

Foto: AP

Gerhard Schröder

Quelle: SZ

9 / 16

"Die Agenda 2010 sind nicht die zehn Gebote und niemand, der daran mitgearbeitet hat, sollte sich als Moses begreifen."

(Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder in Berlin bei einer Gedenkveranstaltung für seinen SPD-Vorvorgänger Willy Brandt)

Foto: AP

Müntefering

Quelle: SZ

10 / 16

"Der Moses war ja eigentlich ein ganz toller Typ, der hat ja viel erreicht für sein Land. Vielleicht ist das ja ein kleiner Hinweis gewesen."

(Bundesarbeitsminister Franz Müntefering zu den Äußerungen von Alt-Kanzler Schröder)

Foto: dpa

Huub Stevens

Quelle: SZ

11 / 16

"Ich glaube nicht, dass wir Stuttgart die Freude machen, dass wir nur mit zehn oder acht Leuten auflaufen werden."

(HSV-Trainer Huub Stevens zur Verletztenmisere vor dem Stuttgart-Spiel)

Foto: AP

Kaczynski

Quelle: SZ

12 / 16

"Das hat dazu geführt, dass Polen nur noch aus Zwillingen besteht."

(Die Polen-Beauftrage der Bundesregierung, Gesine Schwan, zur ihrer Ansicht nach zu starken Konzentration deutscher Journalisten auf die Politik der regierenden Kaczynski-Zwillinge)

Foto: dpa

Bhutto

Quelle: SZ

13 / 16

"Muslime wissen: Wenn sie eine Frau angreifen, werden sie in der Hölle schmoren."

(Benazir Bhutto, ehemalige Premierministerin Pakistans, vor ihrer Rückkehr in ihre Heimat. Am Tag ihrer Ankunft kamen bei einem Anschlag auf sie mehr als 130 Menschen ums Leben)

Foto: Reuters

Hans Meyer

Quelle: SZ

14 / 16

"Ich habe Angst, dass meine Enkelkinder krank werden. Im Fußball jedoch kenne ich prinzipiell keine Angst."

(Nürnbergs Fußballtrainer Hans Meyer über Angst im Fußball)

Foto: Reuters

Markus Söder

Quelle: SZ

15 / 16

"Ich bin so eine Art Außenminister."

(Markus Söder (CSU), Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, über seinen neuen Posten)

Foto: dpa

Barack Obama

Quelle: SZ

16 / 16

"Ich will jedenfalls nicht auf den Familien-Jagdausflug eingeladen werden."

(Barack Obamas Reaktion auf die Nachricht, dass er mit Vizepräsident Dick Cheney verwandt ist. Cheney hatte im Jahr 2006 einen Freund beim gemeinsamen Jagdausflug versehentlich angeschossen)

Foto: AFP

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: