Worte der Woche:"Mir sind auch schon Sätze missunglückt"

Offene Bekenntnisse haben diese Woche Konjunktur: Zum Krieg, zur Sicherungsverwahrung und zu Udo Lindenberg. Die Worte der Woche.

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(Foto: dapd)

"Man kann als Linker nicht nur rumlaufen, als hätte man drei Tage lang nicht geschlafen, nichts gegessen und auch noch schlecht gesoffen." Linke-Chef Klaus Ernst in einem Interview mit dem Magazin Stern zu Vorwürfen gegen ihn, ein "Luxus-Linker" zu sein.

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(Foto: AFP)

"Mir sind auch schon Sätze missunglückt." Linken-Fraktionschef Gregor Gysi beim politischen Jahresauftakt der Linken in Berlin zu den Kommunismus-Äußerungen von Parteichefin Gesine Lötzsch.

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(Foto: REUTERS)

"Der Krebs ist weg." Der 66-jährige Hollywoodstar Michael Douglas ist nach seinem monatelangen Kampf gegen den Krebs zuversichtlich, seine Krankheit besiegt zu haben.

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(Foto: dapd)

"Ich werde weiterhin und in aller Offenheit von Krieg sprechen." Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in Berlin zur Lage in Afghanistan.

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(Foto: dpa)

"Der Niedersachse bleibt stur. Ich lasse keinen raus." Niedersachsens Justizminister Bernd Busemann (CDU) sagte in der Berliner Zeitung, die Straßburger Rüge werde auf die zehn Sicherungsverwahrten in seinem Bundesland keine Auswirkungen haben.

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(Foto: dpa)

"Ich finde, es ist einfach lächerlich, worum es hier geht." Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi auf einer Pressekonferenz zu den Prozessen, die gegen ihn am Verfassungsgerichtshof laufen. Nach italienischen Medienberichten wird jetzt auch wegen Amtsmissbrauchs und eines Prostituiertendelikts mit einer Minderjährigen gegen ihn ermittelt.

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(Foto: AP)

"Journalisten und Experten sollten keine Blutanklage fabrizieren, die nur dazu dient, zu jenem Hass und jener Gewalt anzustacheln, die sie angeblich verurteilen." US-Politikerin Sarah Palin in einer Videobotschaft zum Attentat von Tucson. Mit dem Wort "blood libel" (zu deutsch: Blutanklage, Ritualmordlegende) verwendet sie dabei einen höchst umstrittenen Begriff: Er bezeichnet die über Jahrhunderte verbreitete Legende, dass Juden Ritualmorde an Kindern durchführen würden.

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(Foto: DPA)

"Wir haben teure Autos und niedrige Lebensmittelpreise. Das ist typisch für die Deutschen." Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn bei n-tv zum Dioxin-Skandal.

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(Foto: Getty Images)

"Ich bin extra wegen des Themas gekommen. Udo, das ist ein toller Kerl." Der frühere Außenminister Hans-Dietrich Genscher (links) bei der Premiere des Musicals "Hinterm Horizont" von Udo Lindenberg. Rechts im Bild: Lothar de Maizière, der ehemalige Ministerpräsident der DDR.

© sueddeutsche.de/Dapd/dpa/jul - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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