Worte der Woche:Ich, die schweigende Mehrheit

Warum sich Bahn und GDL Förmchen an den Kopf werfen, Koch seinen Angstschweiß bis nach Berlin versprüht und Iowa-Verlierer Giuliani die beste Strategie von allen hat: Die Worte der Woche.

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Warum sich Bahn und GDL Förmchen an den Kopf werfen, Koch seinen Angstschweiß bis nach Berlin versprüht und Iowa-Verlierer Giuliani die beste Strategie von allen hat: Die Worte der Woche.

"Ich bin der akzeptierte Sprecher einer schweigenden Mehrheit von Deutschen."

(Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) am Mittwoch zur Debatte um härtere Strafen gegen jugendliche ausländische Kriminelle.)

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"Im Moment riecht man ja seinen Angstschweiß bis nach Berlin."

(Die Grünen-Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke über Hessens Ministerpräsident Roland Koch)

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"Stoiber ist mir ans Herz gewachsen. In nächtlichen Koalitionsverhandlungen hat er sehr lange Ausführungen gemacht, die unser Wissen sehr vermehrt haben."

(Der Chef der SPD-Bundestagsfraktion, Peter Struck auf die Frage, ob er den früheren CSU-Chef Edmund Stoiber vermisse.)

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"Das ist ein entscheidender Moment in der Geschichte. (...) Die Zeit ist gekommen. Jetzt wird der Wandel in Amerika kommen."

(Der schwarze US-Senator Barack Obama, der bei den Demokraten die ersten parteiinternen Abstimmungen gewann.)

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"Es wird sich ja zeigen, wer die beste Strategie hat."

(Der republikanische Bewerber Rudy Giuliani, der in Iowa fünf Prozent holte.)

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"Nehmen Sie Leute in Ihrem Auto mit. Meinetwegen kapern Sie den Kleinbus Ihrer Kirchengemeinde. Aber stimmen Sie für mich."

(Der Republikaner Mike Huckabee im US-Wahlkampf kurz vor den Vorwahlen in Iowa.)

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"Wir diskutieren mit der Union auf Augenhöhe, weil wir im Bundestag praktisch gleich stark sind. Frau Merkel ist gut beraten, uns so zu behandeln."

(Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) über Koalitionspartner CDU)

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"Beide Seiten müssen damit aufhören, sich wie Kinder im Sandkasten zu benehmen, die sich gegenseitig ihre Förmchen an den Kopf werfen."

(Der Präsident des Ethikverbands der Deutschen Wirtschaft, Ulf D. Posé, am Freitag zum Tarifkonflikt zwischen Bahn und Lokführergewerkschaft GDL)

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"Der FCN hat mir zu Weihnachten ein deutsches Wörterbuch geschickt. Das ist aber nie angekommen."

(Der aus Nizza verpflichtete französische Fußballprofi Jacques Abardonado am Freitag bei seiner Vorstellung beim 1. FC Nürnberg.)

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"Der Waffenstillstand wurde von den Tamil Tigers ungefähr zehntausend Mal gebrochen. Wir sollten das Abkommen aufheben."

(Keheliya Rambukwella, Regierungssprecher von Sri Lanka, zu den Plänen der Regierung, das Waffenstillstandsabkommen mit den tamilischen Rebellen von 2002 aufzuheben. Seit 2006 starben bei Kämpfen zwischen den Befreiungstigern von Tamil Eelam (LTTE) und Regierungssoldaten mehr als 5000 Menschen. Auf dem Foto ist einer dieser Regierungssoldaten zu sehen)

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(sueddeutsche.de)

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