Worte der Woche:"Gott ist unsere Zuversicht und Stärke"

US-Präsident Obama spendet am Jahrestag des 11. September Trost mit Bibelworten, Griechenlands Premier Papandreou will sein Land vor der Pleite retten und Vizekanzler Rösler erklärt, warum seine FDP nicht populistisch sein kann. Die Worte der Woche in Bildern.

14 Bilder

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Quelle: AFP

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"Gott ist unsere Zuversicht und Stärke. Eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben."

Zum Gedenken an die Anschläge vom 11. September 2001 las US-Präsident Barack Obama den 46. Psalm. Vergangenen Sonntag jährte sich das terroristische Attentat auf die USA zum zehnten Mal.

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Quelle: AP

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"Ich bin entschlossen, alles zu tun, damit Griechenland ein Euroland bleibt."

Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou kündigte einen "Titanenkampf" gegen einen drohenden Bankrott seines Landes an.

Wahlkampfabschluss FDP

Quelle: dpa

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"Es darf ab sofort keine Denkverbote geben."

"Eine liberale Partei kann niemals eine populistische Partei sein."

FDP-Chef Philipp Rösler verteidigt seine Äußerungen über eine mögliche Insolvenz Griechenlands oder einen Austritt des Landes aus der Euro-Zone. Rösler war dafür von Kanzlerin Angela Merkel gerüffelt worden, wollte sich aber nicht den Mund verbieten lassen.

Thomas Oppermann

Quelle: dpa

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"Rösler und Lindner machen die FDP reif für eine geordnete politische Insolvenz."

SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann über die Debatte um eine geordnete Insolvenz Griechenlands. Die Opposition sprach von einer "Angstkampagne" und forderte Neuwahlen.

Spitzengespräch zu Technikproblemen mit neuen Zügen

Quelle: dpa

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"Rösler hat vielen Menschen aus dem Herzen gesprochen. Das CSU-Parteibuch brauche ich ihm deshalb aber nicht anzubieten."

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer zum Streit um die Äußerungen von FDP-Chef Rösler zur Griechenland-Rettung. Ramsauers CSU will bald bei einem Parteitag beschließen, dass marode Länder aus der Euro-Zone ausgeschlossen werden können.

German Finance Minister Schaeuble reacts during International Meeting of Prayer for Peace in Munich

Quelle: REUTERS

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"Wir Menschen neigen dazu, alles zu übertreiben. Vielleicht sind wir auch jetzt in der Gefahr, selbst die Sorgen wegen dieser Krise zu übertreiben."

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zur EU-Schuldenkrise.

Kabinett

Quelle: dpa

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"Wie man es macht, kann man es ja eigentlich nur falsch machen. Die Mutter, die komplett zu Hause bleibt ist das 'Heimchen am Herd', die wieder arbeiten geht, ist die egoistische Karrierefrau - und die, die beides miteinander vereinbart, ist je nach Blickwinkel die Latte-Macchiato-Mutter oder die Rabenmutter."

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) zur ihrer Rückkehr in die Politik nach einer zehnwöchigen Babypause. Schröder ist die erste Ministerin, die während ihrer Amtszeit Mutter wurde.

Landtag Niedersachsen

Quelle: dpa

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"Es gibt eine natürliche Strahlung, unter der schon Höhlenmenschen und Neandertaler gelebt haben."

Der CDU-Umweltpolitiker Martin Bäumer in der Debatte des Niedersächsischen Landtags über erhöhte Strahlenwerte um das Atommülllager Gorleben. Ende August wurden bei einer Radioaktivitätsmessung unzulässig hohe Werte festgestellt.

Niedersaechsische Landtagssitzung

Quelle: dapd

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"Die Anrede von Genosse ist in unseren Kreisen unüblich." 

Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) im Landtag in Hannover zur Anrede "Lieber Norbert" in einem Brief zum Endlager Gorleben an CDU-Bundesumweltminister Nordbert Röttgen. McAllister schilderte auf zwei Seiten, wie er sich das Endlagergesetz vorstellt.

Plenarsitzung im bayerischen Landtag

Quelle: dapd

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"Herr Ude erinnert mich an einen Fußballtrainer, der zu einem schwächelnden Klub kommt. Er wird von den Medien als Retter gefeiert und in den ersten Wochen gibt es einen Motivationsschub, aber wirklich besser wird die Mannschaft durch den Trainerwechsel trotzdem nicht."

CSU-Landtagsfraktionschef Georg Schmid über den Münchner Oberbürgermeister Christian Ude. Die Bayern-SPD schlug Ude offiziell als Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2013 vor.

German Chancellor Merkel looks at customs booth in former East German border crossing station during exhibition opening in Berlin

Quelle: REUTERS

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"Ich bin mir nicht sicher, ob die Fenster so gut geputzt waren zu DDR-Zeiten, ich hab das irgendwie düsterer in Erinnerung."

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Eröffnung einer Ausstellung zur deutschen Teilung im Berliner Tränenpalast. Merkel wurde zwar in Hamburg geboren, doch schon einige Wochen nach ihrer Geburt zog ihre Familie in die DDR.

Dobrindt fordert Verankerung der deutschen Sprache im Grundgesetz

Quelle: dapd

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"Wenn Fidel Castro nach Deutschland käme, würden die Linken geschlossen zu ihm hin pilgern."

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt zum geplanten Boykott der Papstrede im Bundestag durch Abgeordnete der Linkspartei. Mit Bendedikt XVI. wird am 22. September erstmals ein Pontifex eine Ansprache im deutschen Parlament halten.

Stimmzettel zur Berliner Abgeordnetenhauswahl

Quelle: dapd

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"Da sieht das Gesetz vor, dass man Pech hat."

Der Leiter der Geschäftsstelle der Berliner Landeswahlleiterin, Geert Baasen, auf die Frage, was passiert, wenn man seine Wahlunterlagen verbummelt hat. Am kommenden Sonntag, den 18. September, können die Wahlberechtigten über ein neues Abgeordnetenhaus abstimmen.

Favoriten tun sich zum Auftakt schwer

Quelle: dapd

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"Die Dinamo-Spieler haben ununterbrochen getreten und der Schiedsrichter hat nichts dagegen unternommen. Ich denke, weil ich reich, gut aussehend und ein großartiger Spieler bin. Sie beneiden mich, eine andere Erklärung habe ich nicht."

Real Madrids Fußballstar Cristiano Ronaldo erklärte nach dem Champions-League-Spiel gegen Dinamo Zagreb, warum die Gegner ihn foulten und der Referee sie nicht härter bestrafte.

© sueddeutsche.de/maza/odg
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