Worte der Woche:"Das ist verrückt, verrückt!"

Hartz-IV-Empfänger bekommen fünf Euro mehr, die Demonstrationen gegen Stuttgart 21 eskalieren und eine Moderatorin kürt die falsche Kandidatin zum Topmodel: Die passenden Worte der Woche.

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(Foto: REUTERS)

"Die Rechnungen sind unbestechlich."  Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen zur Neuberechnung der Hartz-IV-Sätze für Langzeitarbeitslose, die einen Mehrbedarf von fünf Euro ergeben hatten.

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(Foto: dpa)

"Das ist soziale Kälte vom Schlimmsten." Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin zum selben Thema.

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(Foto: REUTERS)

"Sie war fix und fertig." Eine Polizeibeamtin vor Gericht im Vergewaltigungsprozess gegen Fernsehmoderator Jörg Kachelmann. Sie hatte das angebliche Opfer verhört.

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(Foto: ddp)

"Was sich da in den letzten Wochen für Gräben auftaten, was sich da an dunklen Reflexen offenbart hat: Das ist gruselig." Judith Holofernes zur von Thilo Sarrazin verursachten Integrationsdebatte im Interview mit sueddeutsche.de.

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(Foto: AFP)

"Sie zählen auf den Gedächtnisschwund der Leute." US-Präsident Barack Obama über die Republikaner bei einer Rede vor jungen Anhängern der Demokratischen Partei.

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(Foto: dapd)

"Das Wasser kann nicht mehr ablaufen." Martina Weber, Leiterin des Görlitzer Katastrophenstabs, zum Hochwasser in Sachsen (hier das vom Hochwasser der Elbe ueberflutete Terassenufer in Dresden). Später waren auch Teile Brandenburgs und Sachsen-Anhalts betroffen, die Stadt Elsterwerda im Landkreis Elbe-Elster wurde teilweise evakuiert.

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(Foto: Getty Images)

"Sie fürchten sich vor der Wahrheit und glauben, dass die Bevölkerung sie nicht erträgt." Joachim Gauck über Politiker im Interview mit sueddeutsche.de.

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(Foto: OBS)

"Sein Vermächtnis ist gewaltig. Ich werde meinen Freund vermissen." Roger Moore (l.) zum Tod von Tony Curtis, der am 29. September gestorben ist. Die beiden waren die Stars der Fernsehserie "Die Zwei" (hier ein altes Foto), die in Deutschland Kultstatus erreichte.

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(Foto: AFP)

"Es gibt keine Alternative zu dieser Regierung." Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi am Mittwoch vor der Vertrauensabstimmung über seine Regierung, die er gewann. Inzwischen hat sein Verbündeter Gianfranco Fini angekündigt, eine neue Partei zu gründen.

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(Foto: dpa)

"Auf brasilianisch sagt man: Man kann nicht sowohl Gott wie dem Teufel eine Kerze anzünden, also bin ich gefordert, Farbe zu bekennen." Der österreichische Bischof Erwin Kräutler, Missionar in Brasilien, anlässlich seiner Ehrung mit dem Alternativen Nobelpreis für seinen Einsatz für die Bürgerrechte der indigenen Völker.

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(Foto: AP)

"Oh mein Gott, ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll. Das ist verrückt, verrückt, verrückt!" Sarah Murdoch (r.), Schwiegertochter des Medienmoguls Rupert Murdoch, nachdem sie in der australischen Version von "Next Top Model" die falsche Kandidatin (Kelsey Martinovich, Mitte) zur Siegerin gekürt hatte.

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(Foto: ag.ddp)

"Jetzt gehen wir wieder in die Offensive. Nicht aktionistisch, sondern mit geklärten Prioritäten und neuer Demut." FDP-Generalsekretär Christian Lindner erklärt der Zeitung Die Welt, wie er seine Partei aus dem Umfragetief holen will.

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(Foto: dapd)

"Das ist eine Unverhältnismäßigkeit der Mittel. So bekommt man eine Stadt nicht befriedet." Stadtdekan Michael Brock, Initiator des Dialogs zwischen Befürwortern und Gegnern von Stuttgart 21, zum Einsatz der Polizei gegen Stuttgart-21-Demonstranten.

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(Foto: dpa)

"Wasserwerfer sind ein milderes Mittel als Schlagstock oder Reizgas." Stuttgarts Polizeipräsident Siegfried Stumpf zum selben Thema.

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