Wahlanalyse:Schwarzes Deutschland!

Die Union gewinnt viele Direktmandate und Millionen von Wählern haben diesmal anders gewählt als noch 2005. Wer wohin gewandert ist - ein Überblick in Bildern.

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Quelle: SZ

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So sieht das politische Deutschland im Herbst 2009 aus: schwarz mit roten und violetten Einsprengseln. Im Süden ist die Union nahezu unbesiegbar, die Linke ist stark im Osten und die Genossen siegen vor allem in Niedersachsen, Hessen Brandenburg und im Ruhrgebiet. Das einzige grüne Direktmandat erringt Hans-Christian Ströbele in Berlin.

Grafik: SZ; Quelle: Bundeswahlleiter

Wählerwanderung Infratest dimap SPD

Quelle: SZ

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Aufschlussreich auch die Daten zu den Wählerwanderungen. Eine traurige Grafik für die Sozialdemokraten: Die Wähler haben ihr in Scharen den Rücken gekehrt. Viele sind zu den Linken gewandert - die meisten jedoch blieben der Wahl einfach fern.

Grafik: Infratest dimap

Wählerwanderung Infratest dimap CDU CSU Union

Quelle: SZ

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Die Union musste ebenfalls Verluste hinnehmen, auch wenn das unter dem Jubel über den Wechsel zu Schwarz-Gelb fast untergeht.

Grafik: Infratest dimap

Wählerwanderung Infratest dimap FDP

Quelle: SZ

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Die FDP hat vor allem Wähler hinzugewonnen - da fallen die 110.000, die diesmal statt liberal gar nicht gewählt haben, kaum ins Gewicht.

Grafik: Infratest dimap

Wählerwanderung Infratest dimap Linke

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Die Linkspartei konnte mehr als eine Million vormalige SPD-Wähler von sich überzeugen. Doch auch ehemalige Wähler der linken "Protestpartei" wanderten zu den Nichtwählern ab.

Grafik: Infratest dimap

Wählerwanderung Infratest dimap Grüne

Quelle: SZ

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Die Grünen konnten offensichtlich von der Unzufriedenheit mit der SPD profitieren. Außerdem sind die Grünen die Partei, von deren Wählern am wenigsten zu Nichtwählern geworden sind.

Grafik: Infratest dimap

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