... begann der Aufstieg von Gabor Vona und seiner rechtsradikalen Jobbik-Partei. Jobbik steht für "Bewegung für ein besseres Ungarn" und Vona schimpft mit radikalen Worten auf die abgehobene Elite, Abgeordnete und Minderheiten. Homosexuelle, Juden sowie vor allem Sinti und Roma werden als Feinde des ungarischen Volks angesehen, das "versklavt" werde. Die "Zigeunerkriminalität" solle bekämpft werden und das nach dem Ersten Weltkrieg aufgeteilte Großungarn wieder entstehen, so die Ziele von Jobbik. Hinzu kommt noch eine große Portion Kapitalismuskritik à la "Die Schäden werden sozialisiert, die Profite privatisiert." In den aktuellen Meinungsumfragen ...
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