USA:Zu spät schockiert

Trump departs for travel to Missouri from the White House in Washington

Rob Porter (li.), Trumps Ex-Büroleiter, soll Frauen misshandelt haben.

(Foto: Jonathan Ernst/Reuters)

Wegen Missbrauchsvorwürfen musste Trumps Büroleiter Rob Porter gehen. Jetzt bringt der Umgang mit der Affäre auch Stabschef John Kelly in Schwierigkeiten.

Von Hubert Wetzel, Washington

Der Stabschef von US-Präsident Donald Trump, John Kelly, gerät wegen eines Personalskandals im Weißen Haus unter Druck. Medienberichten zufolge wussten Kelly und andere hochrangige Mitarbeiter seit Monaten, dass gegen Trumps Büroleiter Rob Porter glaubhafte Vorwürfe wegen häuslicher Gewalt vorlagen. Trotzdem wurde Porter weiter im Weißen Haus beschäftigt. Erst als die Anschuldigungen diese Woche öffentlich wurden, musste Porter gehen.

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