US-Wahl:Buhrufe und ein Küsschen bei der Trump-Show in Cleveland

Der Parteitag sollte eine einzige Trump-Show werden. Doch Senator Cruz hat seine eigene Karriere im Blick. Tag drei der Convention in Bildern.

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Der Gouverneur von Indiana, Mike Pence, nimmt die Nominierung zum republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten formal an. In seiner Rede vor dem Parteitag der Republikaner in Cleveland wirbt er für Trump, an dessen Seite er in den Kampf ums Weiße Haus zieht.

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Trump sei charismatisch. Daher habe er wohl für eine Balance sorgen wollen, als er ihn als seinen Vizekandidaten auserkoren habe, fügte Pence scherzend hinzu. Dafür gab es ein angedeutetes Küsschen von Trump.

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Ted Cruz hingegen, ehemaliger Anwärter auf die Präsidentschaftskandidatur, sorgt bei seiner Rede für einen Eklat. Er verweigert Donald Trump die Unterstützung - und wird dafür von den Delegierten ausgebuht. Es wird vermutet, dass Cruz auf einen Sieg von Hillary Clinton hofft und sich mit der Ablehnung Trumps schon einmal als Kandidat für die Wahl 2020 in Position bringt.

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Auch Trump und seine Familie wirken während der Rede Cruz' leicht betreten.

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Cruz beendet seine Rede schließlich und verschwindet unter wüsten Beleidigungen vom Podium, seine Ehefrau Heidi muss von Personenschützern aus der Halle gebracht werden.

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Nach Cruz betritt Newt Gingrich, der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses, die Bühne. Er versucht, die Wogen zu glätten und interpretiert Ted Cruz' Rede ganz anders als die Mehrheit in der Halle. "Ted Cruz sagte, wählt nach eurem Gewissen und wählt denjenigen, der die Verfassung verteidigt. Und bei dieser Wahl gibt es nur einen Kandidaten, der die Verfassung verteidigt. Mit anderen Worten sagte Ted Cruz also, dass der einzig mögliche Kandidat im Herbst Donald Trump ist."

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Trump selbst zeigte sich anschließend unbeeindruckt von Ted Cruz' Rede. Er twitterte nach dem Aufritt des texanischen Senators: "Er hat sich nicht an sein Versprechen gehalten. Ich habe die Rede zwei Stunden vorher gesehen, habe ihn aber auftreten lassen. Keine große Sache."

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Noch während Cruz spricht, betritt Trump kurz die Bühne. Offiziell ist er auf dem Weg in die Familienloge, um der anstehenden Rede seines Sohns zu lauschen, doch natürlich ist es auch der Versuch, dem Rivalen die Show zu stehlen. In der Loge warten seine Töchter Ivanka und Tiffany. Rechts außen sitzt Lara Yunaska, die Frau seines Sohnes Eric. Auch er redet an diesem Tag in Cleveland.

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Trump-Sohn Eric lobt seinen Vater in seiner Rede überschwänglich. Er ist das jüngste Kind aus Donald Trumps erster Ehe mit Ivana Trump. Der 32-Jährige ist heute Vizepräsident der Trump Organization.

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