US-Vorwahlen:Sanders bleibt dran

Bernie Sanders campaigns for the California Primary

Will bis zum Schluss im Rennen bleiben: Der Demokrat Bernie Sanders.

(Foto: Eugene Garcia/dpa)

Clinton siegt in Kentucky und verliert in Oregon gegen ihren Herausforderer. Das ist rechnerisch folgenlos, schadet aber ihrer Kampagne.

Im US-Vorwahlkampf setzt der demokratische Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders der Favoritin Hillary Clinton weiter zu. Der 74-Jährige gewann in der Nacht zum Mittwoch die Vorwahl im Bundesstaat Oregon. Bei der Abstimmung in Kentucky lieferten sich die beiden ein sehr enges Rennen: Zwar holte die frühere Außenministerin nach Angaben von Kentuckys Staatssekretärin Alison Lundergan Grimes aller Voraussicht nach den Sieg - aber wohl nur mit hauchdünnem Vorsprung. Nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen kam Clinton auf 46,75 Prozent, Sanders lag bei 46,33 Prozent. Ein offizielles Ergebnis lag auch am Mittwochmorgen (Ortszeit) noch nicht vor. Clinton erklärte sich schon in der Nacht zur Siegerin. "Wir haben gerade Kentucky gewonnen", schrieb sie auf Twitter. Im Gesamtrennen lag die 68-Jährige schon vor den beiden Abstimmungen so gut wie uneinholbar vor dem Senator von Vermont. Er bräuchte 67 Prozent aller noch ausstehenden Delegierten, um sie einzuholen.

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