US-Kongresswahl:Republikaner erobern Mehrheit im Senat

Das Oberhaus im US-Kongress kippt. Die US-Republikaner erobern die Mehrheit im Senat. Das berichten mehrere US-Fernsehsender auf Grundlage von Hochrechnungen.

Die US-Republikaner haben die Mehrheit im Senat erobert. Wie die TV Sender NBC, ABC und Fox News auf Grundlage von Hochrechnungen berichten, errangen die Konservativen mindestens 51 der 100 Sitze im Oberhaus.

Einen wichtigen Sieg für die Republikaner feierte ihr derzeitiger Minderheitsführer im Senat, Mitch McConnell. Der 72-Jährige konnte seinen Senatssitz in Kentucky verteidigen, nachdem er sich in Umfragen bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit seiner demokratischen Herausfordererin geliefert hatte. Er wird nun den Demokraten Harry Reid als Mehrheitsführer im Senat ablösen.

36 der 100 Senatorensitze, alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und 36 Gouverneure standen zur Wahl. Im Repräsentantenhaus konnten die Republikaner ihre Mehrheit laut Hochrechnungen des TV-Senders NBC auf 234 bis 250 Sitze von derzeit 233 Mandaten ausbauen.

Alle Ergebnisse und Hintergründe zur US-Kongresswahl finden Sie im SZ-Liveblog.

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