Die neue mexikanische Regierung will die Benachteiligung der indianischen Ureinwohner beenden. Eine Kommission zum Dialog solle helfen, die "historische Schuld" des Staates gegenüber der indigenen Bevölkerung zu begleichen, teilte Regierungssprecher Miguel Ángel Osorio Chong am Montagabend (Ortszeit) mit. So solle ihnen besserer Zugang zu Justiz, Bildung, Gesundheit und Infrastruktur garantiert werden. Knapp zehn Prozent der etwa 115 Millionen Mexikaner gelten als indianische Ureinwohner.
Ureinwohner in Mexiko:Regierung will "historische Schuld" begleichen
Die neue mexikanische Regierung will die Benachteiligung der indianischen Ureinwohner beenden.
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