Türkei:Diyarbakır - eine Stadt im Ausnahmezustand

Seit Anfang Dezember ist über die Kurden-Hochburg Diyarbakır im Südosten der Türkei eine Ausgangssperre verhängt. Bilder aus einer umkämpften Stadt.

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In Diyarbakır, im Südosten der Türkei, herrschen bürgerkriegsähnliche Verhältnisse seit Sicherheitskräfte gegen die Kämpfer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK vorgehen. In der Altstadt von Diyarbakir benutzt die türkische Polizei Wasserwerfer, um gegen Demonstranten vorzugehen.

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Die Menschen in Diyarbakır protestieren gegen eine Ausgangssperre, die in weiten Teilen der Stadt verhängt ist. In den vergangenen fünf Tagen sollen laut Sicherheitskräften 102 Rebellen getötet worden sein. Zudem seien zwei türkische Soldaten und fünf Zivilisten getötet worden.

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Zerstörung und Chaos: Der Eingang zum Sperrbezirk in Diyarbakır. Die Altstadt war noch im Sommer zum Weltkulturerbe erklärt worden.

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(Foto: dpa)

Ein Mann sitzt am 17. Dezember 2015 in Diyarbakır am Eingang zum Sperrbezirk auf dem Bürgersteig neben einem Müllhaufen.

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Menschen verlassen den Stadtteil Sur, der von der Ausgangssperre betroffen ist.

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Sibel Yigitalp, eine Parlamentarierin der pro-kurdischen Partei HDP, und Abdullah Akengin, ein ehemaliger Bürgermeister, am 18. Dezember bei einem Sitzstreik gegen die Ausgangssperre im Stadtteil Sur.

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Einwohner vor einem geschlossenen Supermarkt im Viertel Sur.

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Selahattin Demirtaş, Co-Vorsitzender der pro-kurdischen Partei HDP, wird von seinen Anhängern umarmt, als er am 18. Dezember den Sitz der Partei in Diyarbakır verlässt.

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Auch hier in der Stadt Silvan, die zwischen Diyarbakır und Siirt gelegen ist, haben die Zusammenstöße zwischen türkischen Sicherheitskräften und kurdischen Kämpfern große Zerstörungen angerichtet.

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Männer passieren ein von Kugeln zerschossenes Haus in Silvan in der Provinz Diyarbakır.

© sz.de/dpa/reuters/luc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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