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SZ Espresso: Die US-Botschaft in Tel Aviv.

Die US-Botschaft in Tel Aviv.

(Foto: AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Abbas: Trump will Botschaft nach Jerusalem verlegen. Der US-Präsident habe ihm das am Telefon mitgeteilt, so der Palästinenserpräsident. Der künftige Status von Jerusalem gehört zu den strittigsten Fragen, die bislang eine Friedenslösung zwischen Israel und den Palästinensern verhindert haben. Abbas zeigt sich empört. Zum Text

Polizei will bei G-20-Ermittlungen öffentlich fahnden. Noch im Dezember soll die Öffentlichkeit eingeschaltet werden. Am Dienstag hatten die Ermittler Privatwohnungen und Treffpunkte der linken Szene in acht Bundesländern durchsucht, berichtet Peter Burghardt.

Deutschen Geringverdienern droht Altersarmut. Das zeigt eine Studie der Industrieländer-Organisation OECD. Sie erhalten beim Renteneintritt nur etwa 55 Prozent ihres Lohns als staatliche Rente. Nur in fünf Ländern bekommen Geringverdiener im Alter noch weniger. Von Thomas Öchsner

Fast jeder fünfte Viertklässler kann nicht richtig lesen. Die aktuelle Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu) kommt zu diesem Ergebnis. Für viele dieser Schüler könnte die weitere Ausbildung schwierig werden. Weitere Details

Europäischer Haftbefehl gegen Puigdemont zurückgezogen. Spanien sucht nicht mehr mit europäischem Haftbefehl nach dem abgesetzten katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont. Die nationalen Haftbefehle gegen ihn und vier seiner Mitstreiter bleiben aber bestehen. Zum Text

EU beschließt "schwarze Liste" für Steueroasen. Den EU-Staaten entgehen durch Steueroasen jedes Jahr Einnahmen in Milliardenhöhe. Mit der Liste sollen 17 Länder und Gebiete angeprangert und zu Gesetzesänderungen bewegt werden. Enthüllungen wie die Paradise Papers hatten den Druck auf die Politik erhöht, gegen Steuervermeidung vorzugehen. Mehr dazu

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Weniger Naturschutz. US-Präsident Trump hat angeordnet, zwei Naturschutzgebiete in Utah deutlich zu verkleinern. Er begründet das damit, den Einheimischen mehr Freiheiten geben zu wollen. Kritiker wittern Wirtschaftsinteressen. Zum Text

Ehe für alle in Österreich. Der Verfassungsgerichtshof in Wien hat entschieden, dass alle Beschränkungen für gleichgeschlechtliche Ehen mit Ende des Jahres 2018 fallen müssen. Zum Text

Flixbus ohne Dach. Weil er sich bei der Höhe einer Brücke verschätzte, hat ein Flixbusfahrer in Berlin sein gesamtes Dach abgetrennt. Der Bus war leer, verletzt wurde niemand. Zum Text

SZ-Leser diskutieren

Wie könnte eine neue europäische Amerika-Politik aussehen? "Selbstbewusst, ohne sich hervorzuheben. Nicht unterwürfig, dennoch um gute Partnerschaft bemüht", schreibt Frank T. "Kulturell sitzen Nordamerika und Europa im selben Boot, von daher sollte eine starke Partnerschaft immer Vorrang haben. Gleichzeitig darf sich Europa nicht in die Machtspiele zwischen USA und Russland reinziehen lassen." Peter.1949 empfiehlt "mehr Europa", dadurch auch mehr militärische Stärke, mehr Verantwortung im Nahen Osten und eine aktive EU-einheitliche Außenpolitik: "Ein starkes und homogenes Europa, das mit einer Stimme sprechen kann, wird unabhängiger werden." Diskutieren Sie mit uns.

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