SZ Espresso:Der Tag kompakt

Vladimir Putin

Wladimir Putin bei seiner Jahrespressekonferenz in Moskau

(Foto: AP)

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Von Julia Ley

Der Tag kompakt

Putin verteidigt russische Kontakte zu Trumps Wahlkampfteam. Russlands Präsident hat sich in seiner Jahrespressekonferenz den Fragen von mehr als 1600 Journalisten gestellt. Dabei erklärte er die Kontakte zu Trumps Wahlkampfteam zur Routineangelegenheit. Außerdem kündigte Putin an, bei der Präsidentschaftswahl 2018 als unabhängiger Kandidat antreten zu wollen. Zu den Details

EXKLUSIV Generalbundesanwaltschaft will IS-Rückkehrerinnen härter verfolgen. Im ehemaligen IS-Gebiet im Irak werden immer mehr ehemalige Anhängerinnen der Terrormiliz festgenommen. Einige von ihnen sind Deutsche. Doch weil sie nie selbst gekämpft haben, können sie bislang hierzulande nicht verurteilt werden. Die Bundesanwaltschaft verfolgt deshalb nun eine neue Strategie. Zum Artikel

Israel regelt Gaza-Grenzen ab. Palästinenser haben in der Nacht erneut Raketen auf Israel abgefeuert. Als Reaktion hat Israel die Grenzen zum Gazastreifen geschlossen und fliegt Luftangriffe gegen Stellungen der Hamas. Zur Nachricht. US-Vizepräsident Mike Pence hat derweil seine Reise nach Israel verschoben. Nach Trumps Jerusalem-Entscheidung wird er von Muslimen und Christen als "persona non grata" behandelt, schreibt SZ-Korrepondentin Alexandra Föderl-Schmid.

Wo die Ungleichheit am größten ist. Einkommen sind auf der ganzen Welt sehr ungleich verteilt. Besonders extrem sind die Unterschiede in den USA und Asien. Diese Grafiken zeigen, wo es besonders schlimm ist. Auch in Deutschland sind die Vermögen so ungleich verteilt wie zuletzt vor 100 Jahren. Die Regierung muss endlich etwas dagegen tun, kommentiert Alexander Hagelüken.

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Fast jeder hat einen Backup-Partner. Einen Menschen, mit dem es aufgrund von Timing oder Lebensumständen nie geklappt hat - und an dem man trotzdem festhält. Aus der jetzt-Redaktion

Das braune Winterhilfswerk. In Bayern verteilen Neonazis Kleidung und Suppe an Bedürftige. Flüchtlinge und Drogenabhängige bekommen allerdings nichts. Dahinter steckt die rechte Partei "Der III. Weg". Von Johann Osel

Sozialarbeiter dürfen nicht mehr allein in Unterkünfte. Die Mitarbeiter der Stadt sollen ihre Hilfe nur noch in Notunterkünften anbieten, in denen es Sicherheitspersonal gibt. Experten halten das für ein "gefährliches Signal". Zum Artikel

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Wie Ungleichheit bremsen? "Die reine Profitorientierung muss eingedämmt werden", fordert Frank T. Es könne nicht angehen, "dass das Management von großen Unternehmen Mitarbeiter entlässt, die Gehälter niedrig hält und prekäre Beschäftigungsverhältnisse zumutet. Die Politik und das Rechtswesen müssen hier gegensteuern." Christian Döß glaubt, dass die Ungleichheit "eine Folge des Wirtschafts-Geld-Zinssystems" sei. "Das aber ist unsere Heilige Kuh und wer hier auch nur Korrekturen fordert, wird schnell als verblendeter Kommunist gebrandmarkt." Gracco glaubt, dass sich nichts ändern werde, solange "Lobbygruppen einen ungleich größeren Einfluss auf das politische Geschehen haben". Diskutieren Sie mit uns

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