SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Kim Jong Un und Donald Trump

Kim Jong-un und Donald Trump werden sich vorerst nicht persönlich kennenlernen.

(Foto: dpa)

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Von Sebastian Krass

Der Tag kompakt

Trump sagt Treffen mit Kim Jong-un ab. Der US-Präsident schreibt in einem vom Weißen Haus veröffentlichten Brief an Kim, ein solches Treffen sei gegenwärtig nicht angemessen. Zur Nachricht. Damit kann Trump die ohnehin instabile Weltordnung erschüttern, kommentiert Kurt Kister.

Kraftfahrt-Bundesamt wirft nun auch Daimler Manipulation vor. Die Behörde verlangt vom Autobauer einen Rückruf des Transporter-Modells Vito. Es geht dabei um die neueste Diesel-Generation. Der Konzern bestreitet die Vorwürfe, verweist auf einen Kooperationspartner und rechtfertigt sich verschwurbelt. Die Hintergründe

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Merkel demonstriert beim Iran-Atomabkommen Einigkeit mit China. Die Bundeskanzlerin bekommt während ihres Besuchs aber auch zu spüren, wie verschwommen die Grenzen zwischen Freund und Feind sind. Denn drei andere Themen sorgen für Konflikte. Zur Analyse von Stefan Braun

Abschuss von MH17: Buk-Rakete gehörte russischer Brigade. Der Konvoi, in dem das Raketensystem transportiert wurde, gehörte zur 53. Luftabwehr-Brigade der russischen Armee, teilen die Ermittler mit. Sie wollen die Verantwortlichen vor Gericht bringen. Zur Nachricht

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Spezi hilft immer. Gegen Liebeskummer, gegen Kater sowieso, bestimmt auch gegen aufgeschürfte Knie. Kein Wunder, dass das Verhältnis des Münchners zu seinem Getränk besonders innig ist. Kolumne von Elisa Britzelmeier

"Die Menschenfeindlichkeit wächst und wächst". Das sagt Nicolaus Schafhausen. Deshalb wirft der Direktor der Kunsthalle Wien seinen Job hin. Ein Gespräch über ein Land, dem es "an Opposition mangelt". Interview von Oliver Das Gupta

"Ich sehe mich nicht verpflichtet, hier zu handeln". Der umstrittene Kreuz-Erlass tritt bald in Kraft - aber hängen die bayerischen Behörden dann auch wirklich Kreuze auf? Erste Leiter kündigen zivilen Ungehorsam an. Von SZ-Autoren

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Ihre Meinung zum Besuch von Merkel in China: "Hier fährt die Kanzlerin wohl die richtige Strategie", schreibt poetnix. Gegen US-Präsident Trump helfe nur "eine Achse Europa-Russland-China", glaubt der Leser. Utzscre hingegen kritisiert: "Im Interesse von Handelsbeziehungen werden Geschäfte gemacht, egal mit wem. Das marktkonforme Demokratieverständnis der Kanzlerin geht zu Lasten von Menschenrechten. Ein paar mahnende Worte sind den Chinesen egal." Diskutieren Sie mit uns.

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