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SZ Espresso: Union und SPD könnten sich bald auf eine neue große Koalition einigen. Gegen Manager-Boni wollen sie nicht vorgehen.

Union und SPD könnten sich bald auf eine neue große Koalition einigen. Gegen Manager-Boni wollen sie nicht vorgehen.

(Foto: Ben Rosett/Unsplash)

Was wichtig ist und wird: Union und SPD zu Manager-Boni, Geheimbericht zu Ermittlungen in Russlandaffäre, Apple meldet Rekordzahlen

Von Benedikt Peters

Was wichtig ist

EXKLUSIV Mögliche Koalition lässt Manager-Boni unangetastet. Die SPD wollte gegen unangemessene Vorstandsgehälter und Pensionen vorgehen - doch sie scheiterte am Veto der Union. Zum Bericht von Cerstin Gammelin

Trump will umstrittenen FBI-Bericht nicht verhindern. Noch heute könnte das Memo zu den Ermittlungen der US-Bundespolizei in der Russland-Affäre veröffentlicht werden. Die Demokraten wittern ein politisches Manöver. Mehr dazu

Apple vermeldet erneut Rekordzahlen. Die hohen Gewinne hat der Konzern vor allem dem iPhone X zu verdanken. Doch es gibt Gerüchte, dass der Konzern die Produktion zurückgefahren hat. Zur Analyse von Mirjam Hauck

Union und SPD einigen sich auf Bildungspaket. Fast 10 Milliarden Euro mehr wollen die möglichen Koalitionäre in die Bildung investieren. Um die Vorhaben umzusetzen, bedarf es einer Grundgesetzänderung. Die Details

Was wichtig wird

Koalitionäre gehen in Klausur. Die Verhandlungen zwischen Union und SPD über eine künftige Regierung gehen heute in ihre finale Phase. Die am Nachmittag beginnende Klausurtagung soll bis Sonntag dauern, am Ende soll ein Koalitionsvertrag stehen.

Aktuelle Stunde zu Abgastests an Menschen und Affen. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass deutsche Autobauer umstrittene Schadstofftests an Menschen und Affen durchführen ließen (hier mehr lesen). Auf Antrag der Grünen ist der Skandal heute Thema im Bundestag.

Deutsche Bank stellt Bilanz vor. Vorstandschef John Cryan präsentiert am Vormittag Details zum Geschäftsabschluss 2017 des größten deutschen Geldhauses. Die Deutsche Bank machte im vergangenen Jahr Verluste - und will dennoch zahlreichen Spitzenkräften Boni zahlen. Mehr dazu

Frühstücksflocke

Rücktrittsgesuch wegen Verspätung. Der britische Minister Michael Walton Bates erschien kürzlich im House of Lords - und beging dabei einen aus seiner Sicht fürchterlichen Fauxpas. Bates war wenige Minuten zu spät zur parlamentarischen Fragestunde gekommen. Er sei der Auffassung, dass die Politiker "die höchsten Standards der Höflichkeit und des Respekts einhalten sollten", sagte er - und bot daher Premierministerin May seinen Rücktritt an. Die aber scheint das Ganze nicht so dramatisch zu sehen und lehnte ab. Martin Zips mit der Geschichte.

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