SZ Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Anthony Scaramucci, der neue Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, spricht mit Reportern. (Foto: AP)

Was wichtig ist und wird.

Von Deniz Aykanat

Was wichtig ist

Trumps Kommunikationschef attackiert Trumps Stabschef. Der Kleinkrieg in der US-Regierung wird immer härter. Neuestes Mobbing-Opfer ist Stabschef Priebus: Der neue Kommunikationschef Sacaramucci hat begonnen, ihn gnadenlos anzugreifen. Auch andere Trump-Mitarbeiter bangen um ihre Jobs. Mehr dazu von Beate Wild

Pentagon widersetzt sich Trumps Transgender-Bann. Per Twitter kündigte der US-Präsident an, Transmenschen seien künftig bei der Armee unerwünscht. Das Pentagon will die Anweisung per Tweet nicht befolgen, sondern auf eine offizielle Regelung warten. Im Wahlkampf hatte Trump noch versprochen, die LGBT-Community zu unterstüzten. Beate Wild berichtet.

Weitere Details zum Hubschrauberabsturz in Mali. Nach ersten Berichten des Piloten, der hinter dem abstürzenden Hubschrauber flog, sackte die Schnauze des vorderen Tigers urplötzlich nach vorne. Das Modell galt bislang nicht als besonders krisenanfällig. Stefan Braun und Joachim Käppner mit weiteren Details

EXKLUSIV Olympia nun doch bei ARD und ZDF? Die Olympischen Winterspiele 2018 könnten offenbar doch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen laufen. Verhandlungen mit dem Medienkonzern Discovery sollen kurz vor dem Abschluss stehen. Mehr dazu von Caspar Busse, Max Hägler und Claudia Tieschky

Was wichtig wird

Entscheidung über Fahrverbote für Diesel-Autos in Stuttgart. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will alle Diesel-Fahrzeuge aus Stuttgart aussperren lassen. Das Land Baden-Württemberg setzt hingegen auf die Nachrüstung älterer Pkw ( hier mehr dazu). Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Stuttgart wird von deutschen Autoherstellern aufmerksam beobachtet. Denn Diskussionen über Luftverschmutzung gibt es auch in anderen deutschen Städten.

"Tag des Zorns" in Palästina. Wegen des Streits um den Tempelberg haben die Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas zu Demonstrationen in Jerusalem und dem Westjordanland aufgerufen. Zwischenzeitlich hatte Israel die umstrittenen Metalldetektoren abgebaut, man hoffte auf eine Beruhigung. Am Freitagmorgen schränkte Israel den Zugang zum Tempelberg aber wieder ein. Laut Polizei dürfen Männer unter 50 Jahren nicht zu den heiligen Stätten, weil Demonstrationen und Gewalt befürchtet werden.

Erneut Gespräche mit Seenotrettern im italienischen Innenministerium. Italiens Regierung will Hilfsorganisationen bei der Rettung von Mittelmeer-Flüchtlingen einem Verhaltenskodex unterwerfen. Erste Verhandlungen am Dienstag endeten ergebnislos. Denn viele NGOs lehnen die Regeln als Schikane ab. Mehr dazu

Frühstücksflocke

Riskanter Urlaub. "Wussten Sie schon, dass 36 Prozent aller Reisenden krank werden?", wird eine Journalistin bei der Flugbuchung im Internet gefragt. Und auf dem Buchungsportal wird sie auch über weitere Risiken aufgeklärt, die ihr und anderen Urlaubern drohen, die derzeit so unbeschwert, ja unbedacht, möchte man fast sagen, in die Sommerferien starten. 19,5 Prozent: Gepäck vernichtet. 16,5 Prozent: beklaut, 12,5 Prozent: Unfall. Darauf, sich für 4,99 Euro im Monat dagegen zu versichern, hat sie trotzdem verzichtet. Na, dann gute Reise!

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: