SZ Espresso: Der Tag kompakt:Zweiter Dieselgipfel, Deutsche in Türkei wieder frei, Südkoreas Furcht vor neuem Atomtest

Feinstaub in Stuttgart

Autos am Stuttgarter Neckartor. Hier ist die Schadstoffbelastung besonders hoch.

(Foto: picture alliance / Daniel Naupol)

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Von Juri Auel

Der Tag kompakt

Bund bekämpft Stickoxide mit weiteren 500 Millionen Euro. Das ist das Ergebnis eines zweiten Dieselgipfels im Kanzleramt. Das Geld soll in den Ausbau der E-Mobilität und des öffentlichen Nahverkehrs fließen. Eine Studie zeigt derweil: Moderne Dieselautos von Renault, Volvo oder Fiat stoßen deutlich mehr Schadstoffe aus, als die Modelle deutscher Hersteller. Am saubersten sind ausgerechnet die Fahrzeuge von VW.

Deutsche in der Türkei wieder freigelassen. Das Auswärtige Amt spricht von einer "positiven Neuigkeit", die es allerdings noch prüfen müsse. Die Frau war vergangene Woche im Badeort Antalya zusammen mit ihrem Ehemann festgenommen worden. Dieser sitzt weiter in Haft. Zur Meldung

Südkoreas Militär rechnet mit weiterem Raketentest Nordkoreas. China und Russland plädieren nach dem jüngsten Atomtest für Zurückhaltung. US-Präsident Trump erwägt hingegen militärische Mittel - und schließt auch einen Atomschlag nicht aus. Die Details

Herzogin Catherine erwartet ihr drittes Kind. Prinz George und seine Schwester Charlotte bekommen ein Geschwisterchen, bestätigt der Kensington-Palast. Mehr dazu

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Die Angst der Moderatoren vor dem Mob. Wenn das TV-Duell gescheitert ist, dann vor allem wegen der vier Fragesteller. Welche Schwerpunkte sie setzten und wie sie das Thema Flüchtlinge behandelten, zeigte: Die AfD saß mit im Studio. Analyse von Kathleen Hildebrand

FDP oder Grüne - darum geht es jetzt. Nach dem TV-Duell scheint die Schlacht der Großen geschlagen. Die Schlacht der Kleinen wird über Deutschlands Zukunft entscheiden. Noch nie war der dritte Platz so wichtig wie diesmal. Kommentar von Stefan Braun

Baufirma zerstört ein Stück vom alten Giesing. Einen ersten Abrissversuch konnten Polizei und Anwohner noch stoppen - dann kehrten die Bauarbeiter zurück. Binnen 20 Minuten haben sie ein denkmalgeschütztes Handwerkerhaus abgerissen. Von Hubert Grundner

SZ-Leser diskutieren

TV-Duell: Merkel oder Schulz - wer überzeugte Sie mehr? "Statt eines spannenden Duells gab es meist laue und langweilige Wortbeiträge, die die Positionen nicht klar abtrennen", schreibt Leopold Beer. Auch Goldi53 ist nicht zufrieden: "Es war eine grobe Fahrlässigkeit, die Themen wie Bildung, Ökologie, Digitalisierung" nicht anzusprechen. ReinerAlex geht sogar so weit, das Duell als "Peinlichkeit für den politischen Fernsehjournalismus" zu bezeichnen. Earthbird kam das Duell einer "vorweggenommenen ersten Koalitionsverhandlung" gleich. Die kleinen Parteien seien schlussendlich die Gewinner, so Todde 1962. Diskutieren Sie mit uns.

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