SZ Espresso:Der Tag kompakt

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Leila Al-Serori

Der Tag kompakt

Bundesverfassungsgericht billigt Tarifeinheitsgesetz weitgehend. Das umstrittene Gesetz von Arbeitsministerin Nahles bleibt in Kraft. Das Gericht fordert aber Nachbesserung zum Schutz der Interessen kleinerer Gewerkschaften. Mehr dazu von Wolfgang Janisch

Trump-Sohn veröffentlicht E-Mails. Nach der Kritik an seinem Kontakt zu der russischen Anwältin Natalja Weselnizkaja geht Donald Trump Jr. in die Offensive und veröffentlicht den Schriftverkehr. Wer ist die Anwältin? Ein Porträt von Russland-Korrespondent Julian Hans

Gericht lehnt Zschäpe-Gutachter wegen Befangenheit ab. Man sehe "berechtigte Zweifel" an der Unvoreingenommenheit des Psychiaters gegenüber der mutmaßlichen Rechtsterroristin. Der Befangenheitsantrag ist der erste erfolgreiche Ablehnungsantrag im NSU-Prozess, berichtet Wiebke Ramm aus dem Gericht.

FC Bayern holt James Rodríguez. Die Münchner haben mit der Verpflichtung des offensiven Mittelfeldspielers von Real Madrid einen spektakulären Transfer gelandet. Rodríguez wird für zwei Jahre ausgeliehen - mit anschließender Kaufoption. Die Details

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Man darf linke Gewalt nicht verharmlosen. Viele seriöse G-20-Gegner sind zu wenig auf Abstand zum linken Mob gegangen. Dessen Taten haben nichts mit gerechtem Zorn zu tun. Kommentar von Matthias Drobinski

Digitalisierung der Schulen endet mit Elektroschrott. Zumindest, wenn Lehrer sie allein stemmen müssen. 15 Überstunden pro Woche sind unzumutbar - und schaden nicht nur den Lehrkräften. Von Matthias Kohlmaier

Gemeinsam gegen die Mächtigen? Träumt weiter! Spätestens seit der Finanzkrise ist Karl Marx so beliebt wie noch nie. Auf einmal finden ihn alle toll - auch die Reichen. Warum es in Europa trotzdem nicht zur Revolution kommen wird. Essay von Christian Gschwendtner

SZ-Leser diskutieren

Linke Gewalt - ein unterschätztes Problem? Nein, glaubt Stedis: "Die Aufmerksamkeit der Staats- und Verfassungsschutzbehörden genießen sogenannte Linksextremisten seit bald 50 Jahren." Holladws hingegen sieht eine fehlende Distanzierung der politischen linken Szene von Gewalt und Extremismus. Für FreieGedanken "ist Gewalt Gewalt - die Richtung, aus der sie kommt, spielt keine Rolle"; gegen Gewalt müsse "konsequent, politisch neutral und pannenfrei" vorgegangen werden. Dreherpellhammer bilanziert in Bezug auf G 20: "Gewalt erzeugt Gewalt. Wir sollten alle daraus lernen, nicht nur die Linke, sondern auch die, die rechte Gewalt verharmlosen." Diskutieren Sie mit uns.

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