SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Horst Seehofer

Horst Seehofer ist verärgert über die Kanzerlin. Wieder einmal.

(Foto: dpa)

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Von Juri Auel

Der Tag kompakt

Seehofer kritisiert Merkels Nein zur Flüchtlingsobergrenze. Der Streit darüber schien beigelegt, nun aber bekräftigte die Kanzlerin, sie werde kein Limit akzeptieren. Der CSU-Chef kontert. Zur Nachricht

Insolvenzverwalter wirft Anton Schlecker strategische Fehler vor. Sein größter sei gewesen, zu lange an seinem Geschäftsmodell mit vielen kleinen Filialen festgehalten und sich zu wenig an den Wünschen der Kunden orientiert zu haben. Die Einzelheiten

Randale und sexuelle Übergriffe bei Volksfest in Schorndorf. Die Gewalt gegen Beamte sei erschreckend gewesen, sagt die Polizei. 1000 junge Leute sollen in der baden-württembergischen Kleinstadt randaliert haben. Dass die Polizei schrieb, "bei einem großen Teil" der Täter habe es sich um Menschen mit Migrationshintergrund gehandelt, hält der Oberbürgermeister für unglücklich. Zum Artikel

Polizei ermittelt nach Hitlergruß bei Rechtsrock-Konzert. Ein im Netz verbreitetes Video zeigt, dass bei einem Neonazi-Treffen im thüringischen Themar zahlreiche Arme zum Hitlergruß in die Luft gestreckt wurden. Die Polizei hat die Originalaufnahmen gesichert. Mehr dazu

Protokolle der Gewalt von Hamburg. Bei den G-20-Protesten herrschte Chaos auf den Straßen. Nicht nur die Polizei verlor den Überblick bei den zahlreichen Ausschreitungen. Eine Rekonstruktion anhand von Einsatzberichten

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Murnau - Hauptstadt der Impfgegner. Nirgendwo in Deutschland ist die Impfquote so niedrig wie in der Stadt im Süden Bayerns. Dafür blüht hier das Geschäft von Heilpraktikern und Schamanen. Von Matthias Köpf

Autokonzerne gefährden die wichtigste Branche des Landes. Die Diesel-Affäre steht für das Versagen der deutschen Automobilindustrie: Mit allen Mitteln wird versucht, eine Technologie von gestern zu retten. Das könnte Hunderttausende Jobs kosten. Von Karl-Heinz Büschemann

22 000 Menschen willigen ein, Klos zu putzen. Eine britische Firma zeigt, warum man Allgemeine Geschäftsbedingungen lesen sollte, bevor man ihnen zustimmt. Von Sophie Burfeind

SZ-Leser diskutieren

Vorzeigeindustrie Autobranche - war's das? 'Made in Germany' sei bei Autos kein Qualitätsmerkmal mehr, glaubt Gracco, und mahnt: "Unsere Regierung gefährdet zusammen mit den Topmanagern die Zukunft unserer Wirtschaft." Die Politik übe zu wenig Druck auf die Autoindustrie aus. Ähnlich sieht es GeorgeWorst: "Die Regierung hat jahrelang dieses veraltete Geschäftsmodell protegiert", schreibt er. Statt in Forschung zu Alternativen zu investieren, ging es um PS - "im Wissen, dass die fossilen Brennstoffe endlich sind"; und der Konkurrent Deutsche Bahn sei klein gehalten worden.BlackSun84 hingegen "sieht die Kunden in der Pflicht umzudenken". Diskutieren Sie mit uns.

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