SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Leila Al-Serori

Was wichtig ist

Polizei führt Razzien in rechter Szene durch. Die großangelegte Aktion in mehreren Bundesländern richtete sich gegen mutmaßlich militante Rechtsextreme, die seit etwa einem Jahr Anschläge auf Polizisten, Flüchtlinge und Juden planten. Zumindest Teile der Gruppe sollen den sogenannten "Reichsbürgern" nahestehen. Dass die Gewaltbereitschaft im rechten Spektrum steigt, besagt auch eine neue Studie.

Politik und Medien diskutieren den Wechsel an der SPD-Spitze. In der deutschen Presse ist man sich uneins, wie Gabriels Verzicht auf Kanzlerkandidatur und Parteivorsitz zu bewerten ist: Von "stillos" bis "tadellos" ist alles vertreten. Die Presseschau. Schulz könnte der SPD ihren Stolz zurückgeben, kommentiert Heribert Prantl. Ein starker Kandidat dürfte sogar der Kanzlerin ganz recht sein, meint Thorsten Denkler.

Dow Jones überschreitet erstmals 20 000 Punkte-Marke. Seit Trumps Wahlsieg steigen US-Aktien besonders stark. Nun erreicht der Dow einen Rekordwert. Das Modell, nach dem er berechnet wird, ist allerdings umstritten. Die Details.

Jobcenter müssen Schülern Computer und Abi-Feier bezahlen. Regelmäßig landen Fälle vor Gericht, in denen es darum geht, für welche Leistungen Jobcenter zahlen müssen. Nun gibt es zwei brisante neue Urteile: Schüler aus Hartz-IV-Familien haben Anspruch auf einen PC und müssen an gemeinsamen Schulveranstaltungen teilnehmen dürfen. Lesen Sie hier mehr

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Martin Schulz - feinfühliger Polit-Berserker. Er war ein Abgestürzter, der sich selbst aus dem Sumpf zog. Heute ist der SPD-Kanzlerkandidat ein sensibler Vollblutpolitiker, der den Streit liebt. Porträt von Stefan Ulrich

So arbeitet eine Ghostwriterin. Die Bachelorarbeit ist zu anstrengend? Ghostwriter wie Marjorie schreiben sie heimlich für die Studenten - für 50 Euro pro Seite. Von Miriam Binner

Warum Neo-Nazis nicht gehauen werden dürfen. Und Schadenfreude über den Schlag gegen Richard Spencer nicht cool ist. Auch ironisch nicht. Echt nicht. Kommentar von Friedemann Karig

SZ-Leser diskutieren

Hat die konventionelle Zigarette ausgedient? Ja, glaubt Markus. Er habe sich mithilfe der E-Zigarette das Rauchen abgewöhnt. "Die konventionelle Zigarette ist im Stadtbild fast verschwunden und sie wird das Zeitliche segnen." Danny Kruger hingegen hält die E-Zigarette nicht für die Lösung: "Man verlagert nur seinen Konsum und wird über zig Geschmacksrichtungen der Liquide sogar noch animiert." Ihm zufolge ist die Einstellung das Problem, nicht das Rauchen oder Dampfen. Diskutieren Sie mit uns.

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