SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Was wichtig ist

Die Welt nimmt 6,6 Billionen Dollar Schulden auf. Noch nie wurden in einem Jahr so viele Kredite über Anleihen vergeben. Der bisherige Rekord stammt von 2006 - kurz danach brach die Finanzkrise aus. Von Bastian Brinkmann

Mutmaßlicher Kontaktmann Amris in Berlin festgenommen. Nach einer Mitteilung der Bundesanwaltschaft handelt es sich um einen 40-jährigen Tunesier. Demnach habe Amri in seinem Mobiltelefon dessen Rufnummer gespeichert gehabt. Die weiteren Ermittlungen deuteten darauf hin, dass der Mann in den Anschlag eingebunden gewesen sein könnte. Mehr dazu

Türkei und Russland schlagen Waffenruhe für Syrien vor. Bereits um Mitternacht soll nach den Plänen von Ankara und Moskau im ganzen Land nicht mehr gekämpft werden. Im Januar könnten dann Friedensgespräche aufgenommen werden. Die beiden Länder unterstützen im Syrien-Krieg unterschiedliche Seiten. Zu den Einzelheiten

Ehemaliger Bundesbankpräsident Tietmeyer ist tot. Der gebürtige Münsterländer starb am Dienstag im Alter von 85 Jahren. Er stand von 1993 bis 1999 an der Spitze der Zentralbank und war in dieser Zeit insbesondere mit der Einführung des Euros befasst. Zum Nachruf von Marc Beise

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Was sich für Auto- und Radfahrer 2017 ändert. Strikteres Handyverbot, neue Regeln für Radler, teurere Führerscheine und einiges mehr: Zum Jahreswechsel treten viele Neuerungen in Kraft. Von Marco Völklein

Diese Prominenten werden uns fehlen. David Bowie, Prince, George Michael: Der Pop ist 2016 nicht untergegangen, aber er ist ein klein wenig düsterer geworden. Und auch in anderen Bereichen gab es zahlreiche Abschiede. Zur Bildergalerie

Deutschland braucht eine ehrliche Debatte über Sicherheit. Der Streit um Überwachung und Polizei ist neu entbrannt. Manches muss überdacht werden. Nur: Die neue Breitseite der CSU trägt nicht zur Versachlichung bei. Kommentar von Joachim Käppner

SZ-Leser diskutieren

Asylbewerber: Sollen freiwillige Rückkehrer stärker gefördert werden? "Ja, unbedingt", schreibt MBerger3. "Aber nur, wenn wir sicherstellen können, dass die Personen, die eine Unterstützung erhalten haben, nicht schon einige Wochen oder Monate später wieder hier sind und erneut 'Rückführhilfe' beantragen." Poetnix hält eine "systematische individualisierte Rückkehrhilfe" für die "beste denkbare Entwicklungshilfe", aber sie erfordere auch vor Ort "hohe Systematik und Organisation". Diskutieren Sie mit uns.

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