SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Julia Ley

Was wichtig ist

USA bekennen sich auf Münchener Sicherheitskonferenz zur Nato. In seiner Rede versichert US-Verteidigungsminister James Mattis, Donald Trump wisse um die Bedeutung des Verteidigungsbündnisses. Aber er macht auch klar: Es braucht mehr europäisches Engagement. Weitere Details lesen Sie hier. Dass man sich auch bei der Nato unsicher ist, wie man mit dem US-Präsidenten umgehen soll, zeigt diese Reportage.

Justin Trudeau wirbt in Berlin für enge transatlantische Beziehungen. Die Unsicherheit, die vom Weißen Haus ausgeht, könnte die EU und Kanada näher zusammenrücken lassen. Bei einem Treffen mit Kanzlerin Merkel betont der kanadische Premier die Bedeutung der Nato und des Freihandelsabkommens Ceta. Die Details und die Bilder des Besuchs

Deutscher Journalist in der Türkei in Polizeigewahrsam genommen. Der Türkei-Korrespondent der Welt, Deniz Yücel, hatte sich am Dienstag zu einem Istanbuler Präsidium begeben, um Fragen der Polizei zu beantworten. Anlass soll seine Berichterstattung über eine Hacker-Attacke auf das E-Mail-Konto des türkischen Energieministers gewesen sein. Mehr zu dem Fall lesen Sie hier.

Tatverdächtige im Fall Kim Jong-nam sehen sich als Opfer. Zwei Frauen und ein Mann werden von der Polizei in Malaysia festgehalten, weil sie den Bruder des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un vergiftet haben sollen. Nun behaupten die Frauen, sie seien für einen Streich angeheuert worden und hätten nichts von einer giftigen Substanz gewusst. Christoph Neidhart berichtet.

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Trump, der überforderte Präsident. In einer wirren Pressekonferenz offenbart Trump sein ganzes Unvermögen. Der Mann ist nicht in der Lage, ein Land zu führen. Er will zu sehr geliebt werden. Ein Kommentar von Thorsten Denkler

So spioniert "Cayla" Kinder aus. Die sprechende Puppe verrät so viel über ihre Besitzer, dass die Bundesnetzagentur sie verbietet. Die Tonaufnahmen der Kinder fließen an ein Unternehmen, das sammelt, was Millionen Menschen sagen. Von Jannis Brühl

Single, 25, hasserfüllt, sucht ... Die neue Dating-App "Hater" soll Singles dabei helfen, die große Liebe aufgrund gemeinsamer Hassobjekte zu finden. Kann das gutgehen? Von Hanna Sellheim

SZ-Leser diskutieren

Wie lässt sich Europas Sicherheit wahren? "Wenn Europa eine den anderen Kontinenten ebenbürtige Stellung einnehmen will, dann muss es endlich für eine schlagkräftige gemeinsame Armee sorgen", findet FreieGedanken. "Nicht, um andere anzugreifen, sondern um für die eigene Sicherheit sorgen zu können." Ähnlich plädiert auch fonsino dafür, dass Europa mehr Geld für das Militär ausgibt: "Dass die USA es so lange toleriert haben, den Europäern mit ihren Wohlfahrtssystemen ihre Verteidigung zu großen Teilen zu bezahlen, ist mir schon lange ein Rätsel." Diskutieren Sie mit uns.

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