SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Julia Ley

Der Tag kompakt

Regierung einigt sich auf Klimaschutzplan. Nach langem Gezerre hat sich beim "Klimaschutzplan 2050" nun doch noch ein Kompromiss gefunden - gerade noch rechtzeitig, damit Umweltministerin Hendricks damit am Montag zur UN-Weltklimakonferenz reisen kann. Die Details. Die Einigung ist ihre 89 Seiten Papier kaum wert, kommentiert Michael Bauchmüller. Mit Ausnahme einer Seite.

Getötete Joggerin von Endingen wurde Opfer eines Sexualverbrechens. Am Donnerstag wurde die Leiche der seit Sonntag vermissten Frau in einem Waldstück in der Nähe von Freiburg gefunden. Nun hat die Staatsanwaltschaft bestätigt, dass sie sexuell missbraucht und vorsätzlich getötet wurde. Die Polizei untersucht, ob eine Verbindung zu einem ähnlichen Fall vor wenigen Wochen besteht. Die Details

Zuckerberg verwehrt sich gegen Vorwurf, Facebook habe die Wahl beeinflusst. Der Gründer des sozialen Netzwerkes sagte auf einer Konferenz: Zu glauben, dass Facebook den Ausgang der Wahl beeinflusst habe, sei "verrückt". Das Unternehmen drückt sich vor seiner Verantwortung, kommentiert Hakan Tanriverdi. Gleichzeitig hatte Trumps Wahlsieg auf viele Tech-Konzerne mehr Einfluss als ihnen lieb sein kann.

Die Welt trauert um Leonhard Cohen. Nach dem Tod des großen Musikers mehren sich die Abschiedsgrüße aus aller Welt. Unsere Autoren erinnern an den Kanadier. Cohen war ein Poet des Scheiterns, schreibt Julian Dörr. Juliane Liebert wirft noch einmal einen Blick auf sein vielleicht größtes Werk: Hallelujah.

3 aus 24

Mister Farewell. Leonard Cohen hat uns die schönsten Zeilen über Verlust und Abschied geschenkt: Es waren seine Lebensthemen. Hier sind elf seiner Lieder über das Abschiednehmen, die bleiben werden. Von Wolfgang Luef

Warum in den USA gerade Sneaker brennen. Die Firma New Balance hat öffentlich ihre Erleichterung über den Wahlsieg Donald Trumps bekundet - und bringt damit ihre Fans gegen sich auf. Zum Text

"Sehr unfair!" - Trump beschwert sich über Proteste. US-Bürger gehen gegen den frisch gewählten Präsidenten auf die Straße. Der hat damit ein Problem. Zum Artikel

SZ-Leser diskutieren

Was verändert das US-Wahlergebnis für Merkel? Maschl hat einerseits Respekt vor Merkel und hält ihren Appell an Trump, gemeinsame Werte einzuhalten, für vorbildlich, andererseits stehe sie "dem dringend nötigen Wandel" im Weg: "Trumps Wahlsieg müsste dem Westen eine Warnung sein, endlich mit wirksamen Maßnahmen etwas gegen die Abstiegsängste einer durch die Globalisierung verängstigten Mittel- und Unterschicht zu unternehmen." Andre Bent ist zwar mit einigen Entscheidungen der Bundeskanzlerin nicht einverstanden, "aber Fakt ist, dass sie besonnen, nicht populistisch, nachdenklich, und nicht käuflich ist". Diskutieren Sie mit uns.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: