SZ Espresso vom 26.10.2016:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Leila Al-Serori

Der Tag kompakt

Staatsanwaltschaft schildert brutale Details aus Höxter. Zum Prozessauftakt präsentiert sich Wilfried W. selbstbewusst, Angelika B. versteckt sich hinter einem Ordner. Die Angeklagten müssen sich wegen zweifachen Mordes durch Unterlassen verantworten. Sie sollen ihre Opfer angekettet und schwer misshandelt haben. Zum Bericht

Zschäpe will sich im NSU-Prozess zum Fall Peggy äußern. Nach dem Fund von DNA-Spuren des NSU-Mitglieds Böhnhardt am Fundort der getöteten Schülerin untersucht das Münchner Oberlandesgericht einen möglichen Zusammenhang. Zschäpes Anwalt kündigt eine schriftliche Stellungnahme seiner Mandantin an. Die Details aus dem Gericht von Annette Ramelsberger und Wiebke Ramm

Ermittler finden mögliche Ursache für BASF-Unglück. Ein Schnitt in eine Leitung mit brennbaren Stoffen könnte die Explosion am Ludwigshafener Werk verursacht haben. Drei Menschen waren ums Leben gekommen. Mehr dazu

Snowden rechnet mit Bundesregierung ab. Der im Exil lebende NSA-Whistleblower spricht in einer Videoschalte bei der SZ über Privatsphäre. Und erklärt, warum er von Berlin so enttäuscht ist. Den Auftritt können Sie hier nachlesen und -sehen.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Was soll der Hype um "Herr der Ringe"? Fans gucken sogar die "extended versions" der ohnehin epischen Filme. Dabei wäre die Reise zur Ringvernichtung in fünf Minuten erledigt gewesen. Von Charlotte Haunhorst

Die Rente allein wird oft nicht mehr reichen. Die Bundesregierung warnt: Wer nicht schon jetzt zusätzlich vorsorgt, wird im Alter finanzielle Probleme bekommen. Von Thomas Öchsner

Abschiedsgrüße an Blumentopf. Rap kann so rührend sein: Wie sich Blumentopf-Fans von der Band verabschieden. Zum Artikel

SZ-Leser diskutieren

Stärkt weniger Regulierung den Zusammenhalt der EU? eroland ist angetan: "Das wäre eine Lösung! Durch das starke Brüssel entsteht der Eindruck einer vollständig verplanten Wirtschaft. Daran ist zumindest einmal in der jüngsten Vergangenheit ein Wirtschaftsraum zugrunde gegangen." BeaM hält Junckers Aussagen für "taktisches Geplänkel - so wie seinerzeit die Nebelkerzen-Debatte über das Glühbirnenverbot oder über angebliche Chlorhühner. Solch populistische Einwürfe gehen aber am Kernproblem vorbei. Und an den Vorbehalten, die bei den europäischen Bürgern inzwischen massiv bestehen. Diese EU ist in weiten Teilen ein Lobbyisten-Kartell geworden, man schützt Steuerschlupflöcher und Privatinteressen; das Wohl der Allgemeinheit zählt dagegen immer weniger." Diskutieren Sie mit uns.

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