SZ Espresso: Der Tag kompakt:DIE DREI THEMEN DES TAGES

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Eva Steinlein

Der Tag kompakt

Zukunft von TTIP ist ungewiss. Bundeswirtschaftsminister Gabriel hält das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA für gescheitert und gibt den Amerikanern die Schuld. Frankreich erklärt seine Verhandlungen um TTIP bereits für beendet, da es keine Unterstützer des Abkommens mehr gebe. Wie soll es nun weitergehen? Jan Willmroth entwirft drei mögliche Szenarien.

UN unterstützen offenbar indirekt Assads Regime. Der syrische Machthaber und seine Getreuen stehen auf internationalen Sanktionslisten. Doch offenbar machen die Vereinten Nationen (UN) Millionengeschäfte mit den Firmen seiner engsten Vertrauten und lassen sich damit auf ein moralisches Dilemma ein. Zur Meldung

Apple muss etwa 13 Milliarden Euro Steuern nachzahlen. Jahrelang griff der Elektronikhersteller auf ein Spezialabkommen mit Irland zurück, um in der EU Steuern zu sparen. Nun hat eine EU-Kommission entschieden, dass die Vereinbarungen illegal waren. Während Konzernchef Tim Cook sich in einem Brief über die Nachzahlung empört, kündigt Irland Beistand an: Das Land will gegen die Entscheidung klagen. Alle wichtigen Details

Schweizer F/A-18-Kampfflugzeug abgestürzt. Die Maschine der Luftwaffe war am Montagnachmittag bei einem Trainingsflug verschollen. Nun wurde das Wrack aus der Luft gesichtet. Vom Piloten fehlte hingegen jede Spur. Zur Meldung

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Nur liegen ist schöner. Seit Jahrtausenden ist es der Mensch gewohnt zu rennen. Warum ist es trotzdem für viele so eine Qual, regelmäßig Sport zu treiben? Ein Evolutionsbiologe hat Antworten. Interview von Rainer Stadler

Wir schaffen das? Angela Merkels programmatischer Leitsatz in der Flüchtlingskrise ist nun ein Jahr alt. Noch immer provoziert er viele Bürger: Sie haben Zweifel, ob "Wir schaffen das" überhaupt stimmt. Zeit, um sich zu überlegen, wer und was damit gemeint ist. Essay von Friedemann Karig

Fast eine Million Rentner stocken ihre Pension mit einem Minijob auf. Damit ist die Zahl der Senioren, die sich etwas hinzuverdienen, in den vergangenen zehn Jahren um mehr als ein Drittel gestiegen - ein deutlicher Hinweis auf die wachsende Altersarmut in Deutschland. Zur Meldung

SZ-Leser diskutieren

EU gegen Apple: Ein Präzedenzfall gegen Steuertricks? Maturin schreibt: "Die Dimension des Steuerbetruges stellt das gesamte Besteuerungssystem in Frage. Wie kann man ernsthaft von Rentnern oder Familien auch nur einen Cent Steuern verlangen, wenn Apple die Steuern praktisch erlassen werden? Insofern: Hoffentlich macht dieses Beispiel Schule." Sarcas Mus sieht auch die Konsumenten in der Verantwortung: "Apple-Jünger sollten sich mal an die eigene Nase fassen und ihr Einkaufsverhalten hinterfragen. Sie sind es ja, die dem Konzern durch ihr gedankenloses Kaufverhalten die Macht geben und ihn bei der systematischen Steuerhinterziehung unterstützen." Diskutieren Sie mit uns.

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