SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Täter von Würzburg könnte sich selbst radikalisiert haben. Der 17-jährige Afghane, der in einem Regionalzug bei Würzburg mehrere Menschen mit einem Messer und einer Axt angegriffen hat, war dem Verfassungsschutz nicht als Extremist bekannt. Bei einer Durchsuchung seines Zimmers wurde dennoch eine handgemalte IS-Flagge gefunden. Zwei Opfer der Attacke schweben noch in Lebensgefahr. Alle aktuellen Entwicklungen hier im Live-Blog. Was wir über den Angriff wissen - und was nicht, lesen Sie hier.

Lkw-Hersteller müssen Rekordsumme für Preisabsprachen zahlen. Weil sie ein Kartell bildeten und die Einführung neuer Technologien verzögerten, müssen die beteiligten Lastwagen-Hersteller insgesamt 2,93 Milliarden Euro zahlen. Betroffen sind Daimler, Iveco, DAF und Volvo/Renault. Die EU-Kommission hatte seit Jahren gegen die Hersteller ermittelt, weil sie ihre marktbeherrschende Stellung systematisch ausnutzten. Zu den Details

Bundespolizist für Kinderpornobesitz zu zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Bei Torsten S. aus Hannover fanden die Ermittler bei einer Hausdurchsuchung kinderpornografisches Material. Außerdem muss er sich für den illegalen Besitz einer Pumpgun verantworten. Weitere Verfahren wegen Verdachts auf Gewaltanwendung im Amt wurden eingestellt. Die Hintergründe

Melania Trump in der Plagiatsfalle. Die Ehefrau des US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump scheitert beim Parteitag der Republikaner in Cleveland daran, ihren Mann sympathischer wirken zu lassen. Bei ihrer Rede hat sie offenbar Zitate von Michelle Obama kopiert, schreibt Matthias Kolb in seinem Porträt.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Ich wäre am liebsten im Boden versunken." Vor ein paar Wochen bat SZ-Magazin-Autor Harald Willenbrock unsere Leser, von ihren peinlichsten Erlebnissen zu berichten. Hier sind ihre Geschichten: über geklaute Kirschen, große Nasen und Nacktfotos in der Apotheke.

Das sind die besten Brettspiele des Jahres. Spannend wie TV-Serien, interaktiv wie Apps, gesellig wie Facebook: Die Sieger in den Kategorien Spiel, Kennerspiel und Kinderspiel des Jahres bieten weit mehr als stupides Würfeln. Von Daniel Wüllner

Terroranschlag oder Amoklauf? Wenn ein Muslim Zivilisten ermordet oder verletzt und dabei "Allahu Akbar" ruft, dann ist er Terrorist. Oder vielleicht schwer gestört? So ganz einfach lässt sich das nicht unterscheiden. Analyse von Markus C. Schulte von Drach

SZ-Leser diskutieren

Wie beeinflusst die Angst vor Gewalt Ihren Alltag? FreieGedanken schreibt: "Wenn ich unterwegs an diese Attentate denke, macht sich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend bemerkbar. Ich versuche auch weiterhin, mein Leben so unbeschwert wie möglich zu leben." Eroland will sich nicht zum Sklaven seiner Ängste machen: "Dieser Risikoerhöhung in meinem Leben werde ich auf Dauer nicht mit Angst begegnen können, sonst schade ich mir und die Attentäter haben gewonnen." Diskutieren Sie mit uns.

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