SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Leila Al-Serori

Der Tag kompakt

Merkel zeigt Briten Grenzen auf. Bei den Brexit-Verhandlungen dürfe es keine "Rosinenpickerei" geben, kündigt die Kanzlerin an. Großbritannien solle aber auch in Zukunft ein enger Partner bleiben. Mehr dazu Brexit-Befürworter Nigel Farage provoziert im Europäischen Parlament die Abgeordneten: "So gut wie keiner von Ihnen hat je richtig gearbeitet." Zum Bericht

Ausblick zu weiteren Brexit-Entwicklungen. In Brüssel treffen sich heute die Staats- und Regierungschefs zu Beratungen. Und für Labour-Chef Jeremy Corbyn wird es eng. Bei einem Misstrauensvotum stimmten laut britischen Medien 81 Prozent gegen ihn. SZ.de berichtet live.

Mindestlohn steigt auf 8,84 Euro. Ab 2017 soll der Mindestlohn 34 Cent mehr betragen. Die Erhöhung gilt als Erfolg für die Gewerkschaften. Zum Artikel

VW zahlt bis zu 15 Milliarden Dollar im Abgasskandal. Der deutsche Autohersteller hat sich mit den Klägern in den USA geeinigt. Es geht um etwa eine halbe Million Fahrzeuge, deren Abgasreinigung manipuliert war. Warum die Strafe für VW so problematisch ist, erklärt Bastian Brinkmann.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Ich wurde Opfer eines sexuellen Übergriffs." Wie Victim Blaming sich bei Gewaltopfern einbrennt, weiß unsere Autorin aus eigener Erfahrung. Ein Debattenbeitrag

Wie der Brexit für Austauschstudenten zum Albtraum wird. Sie sind als Europäer nach Deutschland gekommen, plötzlich sind sie Außenseiter. Von Jakob Wetzel

Was steht da eigentlich? Der französische Künstler Mathieu Tremblin schreibt Graffiti ordentlich nach. Dennoch bleiben viele Fragen offen. Von Rainer Stadler

SZ-Leser diskutieren

Hilfspolizisten: Mehr Sicherheit für Deutschland oder eine Gefahr? Dass die vom Bundesinnenminister gewünschten "Wachpolizisten" bewaffnet sein sollen, ängstigt viele Kommentatoren. "Allein der Gedanke, dass dann Leute unterwegs sind, denen man ohne fundierte Ausbildung eine Waffe anvertraut, macht mir eine Gänsehaut. Betrachtet man all die Fälle, in denen nicht ordentlich verwahrte Schusswaffen zu schweren Straftaten benutzt wurden, sollte man mit solchen Ideen sehr vorsichtig sein", schreibt FredII. Kilpikonna ist der Idee gegenüber aufgeschlossener und sieht in der kurzen Ausbildungszeit kein Problem: "Zur Bewachung von Gegenden muss man ja nicht das ganze Repertoire eines voll ausgebildeten Polizisten haben. Und immer noch besser als mögliche Selbstjustiz schießwütiger Bürger, die sich im Stich gelassen fühlen." Diskutieren Sie mit uns.

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