SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Jan Schmidbauer

Der Tag kompakt

Fall Lisa: Russische Regierung mischt sich ein. Das 13-jährige russischstämmige Mädchen war Mitte Januar in Berlin für einen Tag verschwunden. Russische Medien behaupteten, dass arabischstämmige Männer sie entführt und vergewaltigt hätten. Die Berliner Polizei dementiert, aber ermittelt. Russlands Außenminister Lawrow stellt einen Bezug zur deutschen Flüchtlingspolitik her. Benedikt Peters berichtet.

Irans Präsident Rohani besucht Italien. Er traf Ministerpräsident Matteo Renzi sowie Papst Franziskus. Aus Respekt für die iranische Kultur und den Glauben des Präsidenten Hassan Rohani haben die italienischen Behörden in Rom mehrere nackte Statuen verhüllt. Mehr dazu. Auch wenn Europa Rohani den roten Teppich ausrollt: Das Land bleibt ein schwieriger Partner, schreibt Paul-Anton Krüger.

Wehrbeauftragter bemängelt Bundeswehr-Ausstattung. Die Truppe sei "am Limit", sagt der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels (SPD). Mehr dazu.

Abgeordnete erhalten Einsicht in TTIP-Unterlagen. Bisher waren die Dokumente über das geplante Freihandelsabkommen geheim. Abgeordnete dürfen sie nun einsehen. Dafür gelten aber strenge Auflagen, berichtet Michael Bauchmüller.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Wie ich lernte, ohne Plastiktüte zu leben. Nichts ist einfacher als Plastiktüten vermeiden. Oder? Über einen schwierigen Lernprozess, der sich am Ende auszahlt. Test von Barbara Vorsamer

Hündin nimmt aus Versehen an Halbmarathon teil - und wird Siebte. Ihre Besitzerin hatte sie eigentlich nur zum Pinkeln rausgelassen. Ludivine kam mit einer Medaille zurück.

Ladet die AfD in Talkshows ein! Merkel solle zurücktreten und nach Chile auswandern, empfiehlt Beatrix von Storch - und beweist: Das beste Mittel gegen die AfD ist die AfD selbst. Kommentar von Detlef Esslinger

SZ-Leser diskutieren

Plastiktüten: Helfen Verbote dem Umweltschutz? mai-kel glaubt an die Wirkung von Verboten: "Der gesunde Menschenverstand schafft das nicht. Entweder ein Verbot oder die Konditionierung über das liebe Geld. Bei fünf Euro pro Tüte würde das Gedächtnis schlagartig besser werden." Für howlyowly sind die Tüten an der Kasse nicht das Problem: "Wenn man die Ware auspackt, muss man feststellen, dass hier der Knackpunkt ist: Fast jedes Lebensmittel ist mit Folie umhüllt. Es würde sehr viel mehr bringen, wenn man hier einen alternativen Verpackungsstoff entwickelt. Das würde den Plastikmüll wirklich reduzieren und wäre nicht so eine Alibihandlung wie das Verbot von Tragetaschen." Diskutieren Sie mit uns.

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