SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

German Foreign Minister Gabriel addresses a news conference in Berlin

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel.

(Foto: REUTERS)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Bundesaußenminister Gabriel kündigt verschärfte Türkei-Politik an. Strengere Reisehinweise, Warnsignale an deutsche Unternehmen: In der Krise mit der Türkei leitet die Bundesregierung neue Schritte ein. Was die neuen Reisehinweise für Türkei-Urlauber bedeuten, erklären Irene Helmes und Monika Maier-Albang. Damit verabschiedet sich Berlin von seinem Partner, kommentiert Stefan Braun.

Polnisches Parlament stimmt umstrittener Justizreform zu. Damit wird der Politik die Kontrolle über das Oberste Gericht übertragen. Alle derzeitigen Richter des Gremiums sollen entlassen werden. Fünf Polen erklären, warum sie vehement gegen die Pläne der Regierung vorgehen - oder sie gutheißen. Zu den Protokollen von Miguel Helm und Veronika Wulf

Trumps Bildungsministerin verunsichert Opfer sexueller Gewalt. Betsy DeVos plant offenbar, Obamas Richtlinie für den Umgang mit sexueller Gewalt an Colleges und Unis aufzuweichen. Ihre Beauftragte für Bürgerrechte spielt derlei Übergriffe als Alkoholeskapaden herunter. Von Johanna Bruckner

Polizei korrigiert Angaben zum Schorndorfer Volksfest. Die "Schorndorfer Woche" schien eskaliert zu sein, etwa 1000 junge Menschen hätten am Wochenende randaliert, hatte die Polizei mitgeteilt. Nun stellt sie klar: es waren nur 100. Die ursprüngliche Meldung habe zu einer Fehlinterpretation geführt, heißt es nun in der "vorläufigen Bilanz". Von Barbara Galaktionow

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Harley-Davidson knattert in die Krise. Motorräder der Kultmarke verlieren ihren Reiz, der Verkauf bricht massiv ein. Und auch, wenn Trump die Firma als "made in America" preist - auf Dauer kann sie das nicht retten. Von Jürgen Schmieder

Der Präsident redet, aber keiner macht mit. Es scheint, als machten die wichtigen Menschen im Weißen Haus einfach weiter ihre Arbeit, egal was Trump gerade twittert. Sein Protektionismus kommt gegen die Macht des Faktischen nicht an. Kommentar von Marc Beise

Rewe-Filialleiter landet viralen Hit mit Rückrufaktion. Mit dem ironischen Facebook-Post wollte der Supermarktchef gestohlene Einkaufskörbe zurückbekommen. Und bekam mehr Aufmerksamkeit als erwartet. Von Florian J. Haamann

SZ-Leser diskutieren

Geht die verschärfte Türkei-Politik weit genug? Erniee findet Gabriels Reaktion "genau richtig". Wirtschaftlicher Druck sei "exakt das, was Erdoğan braucht". Ähnlich sieht das Michael Beck: "Man kann sich doch nicht alles gefallen lassen. Erdoğan hat ja schon diverse Grundsätze freundlichen Handelns durchbrochen. Sein Land ist stark abhängig von Europa, da gibt es genug Hebel, ihm mal ein wenig Räson beizubringen." BlackSun84 fordert: "Die Appeasement-Politik muss enden. Es bleibt zu hoffen, dass noch weniger Deutsche in der Türkei Urlaub machen." Diskutieren Sie mit uns.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: