SZ Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist und wird.

Von Dorothea Grass

Was wichtig ist

Trump soll streng geheime Informationen an die Russen weitergegeben haben. Medienberichten zufolge soll der US-Präsident gegen die Spionage-Kette verstoßen haben und damit unter Umständen einen Verbündeten in Bedrängnis gebracht haben. Das Weiße Haus bezeichnet die Vorwürfe als falsch. Lesen Sie hier mehr. Es ist nicht das erste Mal, dass Trump ein fehlendes Gespür für den Umgang mit hochsensiblen Informationen beweist, schreibt US-Korrespondent Thorsten Denkler.

USA beschuldigen Syrien der Tötung Tausender Gefangener. Das US-Außenministerium stützt seine Aussage unter anderem auf Untersuchungen von Menschenrechtsorganisationen. Zum Beweis veröffentlicht es Satellitenfotos von einem Gebäudekomplex auf einem Gefängnisgelände nahe Damaskus, das ein Krematorium sein soll. Mehr dazu

Experten vermuten Nordkorea hinter "WannaCry"-Angriff. Die verwendeten Codes sollen jenen ähneln, die bereits bei dem Hackerangriff auf Sony im Jahr 2014 zum Einsatz kamen. Die Wissenschaftler warnen allerdings, die Indizien seien nicht beweiskräftig. Weitere Informationen

Macron spricht in Berlin von "historischem Moment für Europa". Der Antrittsbesuch des neuen französischen Staatspräsidenten in Deutschland fällt offen und herzlich aus. Bundeskanzlerin Merkel betont wie Macron den Stellenwert Europas für das Wohlergehen beider Nachbarländer. Zum Bericht von Stefan Braun

Nordrhein-Westfälische SPD schließt Regierungsbildung mit der CDU aus. Damit wird eine Schwarz-Gelbe Koalition aus CDU und FDP wahrscheinlicher. Das Bündnis hätte die knappestmögliche Mehrheit. Einzelheiten von Jan Bielicki

Was wichtig wird

Trump empfängt Erdoğan im Weißen Haus. Bei den Gesprächen zwischen den Präsidenten der USA und der Türkei soll es vor allem um die Situation im Bürgerkriegsland Syrien gehen. Trumps erste Auslandsreise führt ihn Ende der Woche unter anderem in den Nahen Osten.

EuGH legt wegweisende Entscheidung zu Handelsabkommen der EU vor. Die Luxemburger Richter werden klären, ob die Parlamente der EU-Staaten am Abschluss der Verträge beteiligt werden müssen. Die EU-Kommission ist der Auffassung, dass nach EU-Recht lediglich eine Mitwirkung des Europaparlaments und der Regierungen der Mitgliedstaaten vorgesehen ist.

Macron will Regierungsmitglieder ernennen. Nach der Ernennung seines Premiers Edouard Philippe (Details dazu hier) will der französische Präsident Macron die weiteren Regierungsmitglieder berufen. Beobachter gehen davon aus, dass der Mitte-Links-Politiker dabei Vertreter verschiedener politischer Lager berücksichtigen wird.

Frühstücksflocke

Kaffee zum Mitnehmen geht auch in ökologisch sinnvoller Form. Was Sie dazu brauchen, sind gute Thermobecher. Im Test für die Süddeutsche hat sich ein Experte sieben Modelle genauer angeschaut. Welche sich am besten dafür eignen, das liebste To-Go-Getränk der Deutschen (es ist der Cappuccino) möglichst lange warm zu halten, lesen Sie hier.

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