SZ Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Martin Anetzberger

Was wichtig ist

EXKLUSIV Notenbankchefs fordern Reform der Währungsunion. Die Zentralbank-Chefs von Deutschland und Frankreich, Jens Weidmann und Francois Villeroy de Galhau, plädieren für ein gemeinsames Finanzministerium für den Euro-Raum. Dieser stehe angesichts der hohen Defizite und wirtschaftlichen Ungleichgewichte "ganz eindeutig an einem Scheideweg". Zum Gastbeitrag

Warnschüsse auf nordkoreanisches Boot. Weil ein Patrouillenboot des kommunistischen Landes angeblich die Grenze im Chinesischen Meer verletzt hat, gaben Südkoreas Streitkräfte nach eigenen Angaben Warnschüsse ab - das Schiff sei daraufhin abgedreht. Zur Nachricht

Denver Broncos gewinnen Super Bowl. Im Finale um die Meisterschaft der US-amerikanischen Football-Liga NFL bezwingt das Team aus Colorado die Carolina Panthers mit 24:10. Für Quarterback Peyton Manning ist es der zweite Titel. Zum Spielbericht von Jürgen Schmieder und den Bildern des Abends.

Was wichtig wird

Merkel besucht die Türkei. Mit dem türkischen Ministerpräsidenten Davutoğlu will die Bundeskanzlerin über die Bekämpfung des Schlepperwesens sprechen. Und es soll um die Zusage der Türkei gehen, den Flüchtlingsstrom nach Griechenland zu unterbinden. Im Gegenzug hatte die EU der Türkei drei Milliarden Euro Hilfe zugesagt.

UN-Kommission zu Syrien legt neuen Bericht vor. Schwerpunkt des Reports ist die Tötung von Gefangenen durch alle am Bürgerkrieg beteiligten Seiten im Zeitraum von März 2011 bis November 2015. Die vom UN-Menschenrechtsrat berufene Kommission erfasst Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen in Syrien. Aktuelles zur Lage in Syrien

Rheinische Rosenmontagszüge. Mainz hat seinen Zug nach den Sturmwarnungen abgesagt. Köln will mit einem stark abgespeckten Programm um 10 Uhr starten. In Düsseldorf soll erst am Morgen eine Entscheidung fallen, geplant ist der Beginn für 12.30 Uhr. Zum Überblick

Frühstücksflocke

Viele Schulen in den USA fahren nach wiederholten Schießereien eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Waffen. Nach Ansicht vieler Amerikaner hat es die Schulbehörde im Christina School District im Bundesstaat Delaware nun übertrieben. Dort wurde ein Sechsjähriger für 45 Tage vom Unterricht verbannt, weil er ein Pfadfinder-Besteck-Set in die Schule mitbrachte. Neben einer Gabel und einem Löffel ist in das Werkzeug auch ein Brotmesser integriert, mit dem der Schüler sein Mittagessen schneiden wollte. Die New York Times berichtet.

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