SZ Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

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Dortmund verlor gegen AS Monaco. (Foto: Martin Meissner/AP)

Was heute wichtig ist und wird.

Von Dorothea Grass

Was wichtig ist

Missglückte Therapie für den BVB. Die Borussen verlieren einen Tag nach dem Anschlag in Dortmund in der Champions League 2:3 gegen den AS Monaco. Die Rückverwandlung schockierter junger Männer in unbelastete Fußballer dauert länger als einen Tag, schreibt Ulrich Hartmann. Was wir bislang über den Anschlag wissen, lesen Sie hier.

Russland geht auf die USA zu. US-Außenminister Tillerson wird in Moskau kühl empfangen. Im Kampf gegen den Terror steht dennoch eine Annäherung in Aussicht. Später brüskiert Trump den Kreml mit Bemerkungen mit dem Chemiewaffenangriff in Syrien. Mehr dazu

EXKLUSIV Zahlreiche Sicherheitslücken im Netzwerk des Bundestags. Schon mehrfach war das Parlament Ziel von Hacker-Angriffen. Ein geheimer Bericht zeigt nun: Es gibt nach wie vor schwerwiegende Schwachstellen. Einzelheiten von Hakan Tanriverdi und Reiko Pinkert

Massenproteste gegen Südafrikas Staatschef Zuma. Am 75. Geburtstag des Staatschefs ziehen Oppositionelle durch die Hauptstadt Pretoria. Sie fordern den Rücktritt Zumas, der in mehrere Korruptionsaffären verstrickt ist. Für dieses Ziel legen sie sogar parteiübergreifende Differenzen beiseite. Weitere Informationen

Was wichtig wird

Landtagsausschuss befragt NRW-Innenminister Jäger zum Fall Wendt. In einer Sondersitzung soll der SPD-Politiker Rede und Antwort zu dem umstrittenen Beschäftigungsverhältnis des Chefs der Deutschen Polizeigewerkschaft stehen. Einem WDR-Bericht zufolge soll Wendts ehemaliger Chef vor Jahren in einer E-Mail die genaue Absprache mit dem NRW-Innenministerium über dessen Beschäftigung beschrieben haben.

Menschenrechtsgericht urteilt über russisches Geiseldrama in Beslan. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entscheidet in Straßburg über Opferklagen nach dem blutigen Geiseldrama im russischen Beslan. Bei dem Terrorangriff auf eine Schule starben 2004 mehr als 330 Menschen, unter ihnen mehr als 180 Kinder. Schwer bewaffnete Islamisten aus dem Nordkaukasus nahmen damals mehr als 1100 Geiseln.

Frühstücksflocke

Goldgrube Trevi-Brunnen. Wer eine Münze in den Brunnen wirft, kommt wieder zurück nach Rom - so erzählt man es den Touristen. So kann sich die Wohltätigkeitsorganisation Caritas, der die Münzen traditionell übergeben werden, jedes Jahr über zusätzliche Einnahmen in Millionenhöhe freuen. 2016 waren es etwa 1,4 Millionen Euro, meldet die Caritas nun. Neben dem Geld seien auch zwei Gebisse und zahlreiche Sonnenbrillen aus dem Wasser gefischt worden, schreibt die Zeitung La Republicca. Ob es eine Tradition für die Weitergabe dieser Gegenstände gibt, ist nicht bekannt.

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