SZ Espresso am 25. Oktober 2016:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Anti-Terror-Einsätze in mehreren Bundesländern. Zeitgleich durchsucht die Polizei Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünfte in Thüringen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Bayern. Es geht um den Verdacht der Terrorfinanzierung. Eine konkrete Anschlagsgefahr haben die Ermittlungen dem LKA Thüringen zufolge bislang nicht ergeben. Zu den Details

Deutsche Exporte von Munition stark gestiegen. Deren Ausfuhr hat sich in der ersten Jahreshälfte 2016 im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2015 mehr als verzehnfacht, von 27 Millionen auf 283,8 Millionen Euro. Die Exporte von leichten Maschinengewehren und anderen Kleinwaffen gehen im gleichen Zeitraum zurück - von 12,4 Millionen auf 11,6 Millionen Euro. Mehr dazu

14-Jähriger sticht "Horror-Clown" nieder. Ein maskierter 16-Jähriger hatte in Berlin eine Gruppe Jugendlicher bedroht. Einer von ihnen zückte ein Messer und verletzte den Angreifer lebensgefährlich. Mehr dazu. Die wenigsten "Täter" seien gefährliche Wahnsinnige, sondern Jugendliche, die einem Hype hinterherrennen, sagt der Psychologe Jens Hoffmann. Von Anna Fischhaber

US-Präsident Obama kommt überraschend nach Deutschland. Bei seinem Besuch am 16. November in Berlin wird es einen Gipfel mit Kanzlerin Merkel und den Staats- und Regierungschefs von Italien, Frankreich und Großbritannien geben. Mit einer neuerlichen Europa-Reise Obamas war nicht mehr gerechnet worden. Der US-Präsident war zuletzt im April in Deutschland. Zur Meldung

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Sachsen - das Land der Trottel? Al-Bakr, Clausnitz, Heidenau - Sachsen hat viel Anlass für Kritik gegeben. Doch die fällt oft zu pauschal aus. Kommentar von Cornelius Pollmer

Wir sind keine Rassisten, aber...so einfach ist es nicht. Psychologen wissen, wie man differenziert mit Vorurteilen umgeht - und sie besiegt. Von Markus C. Schulte von Drach

Europas Politiker müssen kämpfen wie die Wallonen. Die Politiker der belgischen Provinz handelten nicht aus wirtschaftlichem Interesse, sondern aus Prinzip. Schade, denn Ceta ist gut für Europa. Kommentar von Thomas Kirchner

SZ-Leser diskutieren

Steinmeier als Bundespräsident - Was halten Sie von Gabriels Vorschlag? "Steinmeier wäre der ideale Mann", findet CS49, "seriös, vertrauenswürdig, politikerfahren, welterfahren und bei den meisten Deutschen über Parteigrenzen hinweg beliebt". josef2396 sieht das anders: "Ein/e Kandidat/in aus dem öffentlichen Leben abseits der Parteipolitik würde unserem Land nicht nur gut stehen, sondern das Amt über den Parteienklüngel erheben, den Wahldelegierten ein Stimmverhalten ermöglichen, das nicht von der Parteipolitik geprägt ist und den zukünftigen Präsidenten für alle Menschen akzeptabel machen." Diskutieren Sie mit uns.

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