Syrien-Hilfe:Gefährliches Zögern

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Viele Länder haben mehr Unterstützung für die notleidenden Menschen versprochen. Doch das Geld fließt nur zäh.

Von Sebastian Jannasch

Mit einer großen Kiste voller Wäscheklammern protestieren Menschenrechtsaktivisten am Mittwoch vor dem Tagungsgebäude der Syrien-Konferenz im Brüsseler Europaviertel. In dem Gebäude debattieren Vertreter von 70 Ländern und internationalen Organisationen darüber, wie den Not leidenden Menschen in Syrien besser geholfen werden kann. "Mit den Klammern sollen sich die Politiker die Nase zuhalten", fordern die Demonstranten auf Plakaten. Anders sei der "Gestank der Kriegsverbrechen", diese Schande für die Weltgemeinschaft, nicht auszuhalten.

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