Syrien:Gefechte in Ost-Ghouta gehen weiter

Syrien: Viele Bewohner der umkämpften Region bei Damaskus müssen ihre zerstörten Häuser verlassen. Doch wohin?

Viele Bewohner der umkämpften Region bei Damaskus müssen ihre zerstörten Häuser verlassen. Doch wohin?

(Foto: AFP)

Präsident Baschar al-Assad ist der Meinung: Der Kampf gegen den Terrorismus rechtfertigt alles.

Von Paul-Anton Krüger, Kairo

Die syrische Armee und mit ihr verbündete Milizen haben in den vergangenen Tagen etwa ein Drittel der belagerten Rebellen-Enklave Ost-Ghouta eingenommen. Die Einheiten griffen hauptsächlich von Osten an und eroberten vor allem Orte in dem stärker ländlich geprägten Teil der Bewässerungsoase, die östlich der Hauptstadt Damaskus liegt. Sie nahmen den Ort Naschabiyeh und Dörfer ein. Zugleich stoßen die Regierungstruppen vom Westen in einem Korridor zwischen den Orten Harasta und Erbin vor, offenbar in einem Versuch, das Gebiet in der Mitte zu teilen. Syrische Staatsmedien berichteten von "bedeutenden Fortschritten". An einem Punkt seien die Regierungstruppen nur noch drei Kilometer voneinander entfernt.

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