Staatsakt für Helmut Schmidt:Einfach, gut

Eine Security wie bei "Homeland", aber hätte Helmut Schmidt sich von Terrorangst einschüchtern lassen? Der Staatsakt zu seinen Ehren hat seinen größten Moment dann in einem kleinen.

Von Evelyn Roll

Er ist 96 Jahre alt geworden. Ein großes Leben hat sich vollendet. Der amtierende Bürgermeister seiner Heimatstadt wird ihn gleich einen Giganten nennen, wird sagen: "Wir haben einen Giganten verloren." Und, ja, es leben auch noch einige der ganz alten Freunde: Der ehemalige französische Präsident Valéry Giscard d'Estaing ist da, bleich, alt und durchsichtig, auch Henry Kissinger, der sprechen wird, obwohl er nicht mehr aus eigener Kraft die drei Stufen erklimmen kann zum Rednerpult. Zu Ehren seines Freundes Helmut Schmidt wird er sogar auf Deutsch sprechen, über die Freundschaft.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: