Sport:"Es muss ein paar Grenzen geben"

Fußballtrainer Ewald Lienen über unfaire Reporter und den Kampf gegen Umarmungsversuche der Medien.

Interview von Philipp Selldorf

Das Gespräch findet im Trainerbüro am Trainingsgelände des FC St. Pauli statt. Ewald Lienen, 61, genannt "Zettel-Ewald", weil er während der Spiele die wesentlichen Eindrücke auf Zetteln zu notieren pflegt, sitzt entspannt an seinem Schreibtisch, auf dem tatsächlich eine Menge Papiere und Zettel herumliegt. Seit Beginn des Jahres arbeitet er beim populären Zweitligaklub, den er im Sommer vor dem Abstieg bewahrte und zuletzt auf einen Aufstiegsplatz führte. Die Hamburger Zeitungen feiern täglich seine Taten, aber nach mehr als 40 Jahren Profifußball kann Lienen auch ganz andere Erlebnisse aus dem Umgang mit Sportreportern erzählen.

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