SPD:Der Schulz-Effekt

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz im Norddeutschland

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz bei einem Besuch im Bahn-Werk Neumünster.

(Foto: dpa)

Laut Umfragen liegt die SPD plötzlich vor der CDU. Angela Merkel bekommt aus dem nichts Konkurrenz - von Martin Schulz. Bei seinem Wahlkampfauftakt wird der SPD-Kanzlerkandidat wie ein Heilsbringer empfangen.

Von Peter Burghardt, Ahrensburg

Gleich kommt er. Der Retter. Der Mann, der die SPD erlösen soll. Der künftige Bundeskanzler? Katrin Fedrowitz ist "doch nervös jetzt. So viel Presse". Ein grauer Nachmittag in Norderstedt, Schleswig-Holstein. Die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Fedrowitz steht am Coppernicus-Gymnasium in der Kälte, umringt von Kameras. Angereist sind auch eine Reporterin einer italienischen Zeitung sowie ein französischer Fernsehsender. Zu besichtigen ist das, was der polyglotte Martin Schulz nach seiner Ankunft en passant ins Mikrofon der Französin sagt, falls man ihn in dem Gedränge richtig versteht. Zu bewundern ist "la renaissance de la SPD".

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