Sharing Economy:Stets zu Diensten

Sharing Economy: Ein Foodora-Fahrer bringt Essen auf Bestellung zum Kunden.

Ein Foodora-Fahrer bringt Essen auf Bestellung zum Kunden.

(Foto: Robert Haas)

Essen wird an die Tür geliefert, Einkäufe vom Boten gebracht und die Haushaltshilfe online gebucht. Kurz: Unsere Alltagsbesorgungen werden längst von anderen erledigt. Aber zu welchem Preis?

Von Martin Zips

Hier das neueste Angebot im Dienstleistungssektor: der Betankungsservice. Droht dem Autotank die baldige Leere, so schlägt der Lenker digital Alarm und teilt den Standort seines Vehikels mit. Sofort rasen Heinzelmännchen mit dem Benzinlaster los, entriegeln (digital) den Tankdeckel und zücken die Zapfpistole. Fertig. Das Angebot wird derzeit in Kalifornien getestet. Von Kunden der Automarke Bentley, in Kooperation mit einem Start-up. Ein Bentley müsse seinem Besitzer das "Gefühl von Luxus" bieten, sagt Marketingdirektor Christophe Georges. Und der größte Luxus sei: Zeit. Warum also nicht mal andere für sich tanken lassen?

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