Seite Drei zum Anschlag in Manchester:In der Finsternis

Police Respond To An Incident At Manchester Arena

In der Manchester Arena hatten sich 20 000 Fans versammelt. Es sollte ein heiterer Abend werden, ein Fest. Es wurde ein Albtraum. Viele Kinder und Jugendliche verließen die Halle sichtlich geschockt.

(Foto: Getty Images)

Ein Konzert von Ariana Grande, für besonders junge Menschen - in einer Stadt, die noch toleranter ist als London. Der Anschlag von Manchester, und der Tag danach.

Von Christian Zaschke

Für einen kurzen Moment, eine Sekunde, vielleicht zwei Sekunden, herrschte Verwirrung in der Manchester Arena. Am Ende des Konzerts der Popsängerin Ariana Grande waren am Montagabend rosafarbene Ballons vom Hallendach ins Auditorium geschwebt. Konnte dieser laute Knall bedeuten, dass einige von ihnen geplatzt waren? Oder war vielleicht eine der Boxen auf der Bühne durchgebrannt? Eine Sekunde, zwei Sekunden. Dann kapierten die Menschen in der Halle, dass gerade eine Bombe explodiert war, und es setzte Panik ein. Tausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene rannten schreiend umeinander, sie hatten Angst, sie rannten um ihr Leben.

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