Körting entschied, "wegen der lang anhaltenden Hitze für diesen Sommer allen Dienstkräften zu gestatten, an Tagen mit extremer Wetterlage die Dienststelle unter Anrechnung ihres Gleitzeitguthabens zu verlassen", wenn die Außentemperaturen 29 Grad übersteigen.
Ob diese Voraussetzungen jeweils vorliegen, müsse die zuständige Dienststelle prüfen, betonte die Innenverwaltung in einer Presseerklärung vom Montag.
Politiker von CDU und Grünen haben unterdessen die Arbeitgeber aufgefordert, ihren Angestellten hitzefrei zu geben. Der rheinland- pfälzische CDU-Chef Christoph Böhr: "Chefs, habt ein Herz für Mitarbeiter! Die Stunden, die jetzt nur im Freibad zu ertragen sind, könnten in der kühleren Jahreszeit nachgeholt werden."
Auch der Wirtschaftsexperte der Grünen im Bundestag, Hubert Ulrich appellierte an die Arbeitgeber: "Wenn möglich - gebt den Leuten hitzefrei!"
(sueddeutsche.de/dpa/AP)