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"Sie hat mehr Regierungserfahrung als der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama und dessen Vize Joe Biden zusammen", sagte der frühere New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani über Sarah Palin. "Sie stand an der Spitze einer Stadt und eines Staates. Sie hat Steuern und Regierungsausgaben reduziert."
In seiner Rede auf dem Parteitag der Republikaner hielt Giuliani am Mittwoch ein flammendes Plädoyer für McCains Running Mate. Er hält Palin für eine "exzellente Wahl". Sie gehöre bereits zu den erfolgreichsten Gouverneuren Amerikas.
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"Glaubt ihr nicht, dass wir die richtige Wahl getroffen haben bei der nächsten Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten?"
Auch John McCain ist noch immer überzeugt von seiner Nominierung und lobte Sarah Palin in den höchsten Tönen. Um das Duo McCain-Palin in noch besseres Licht zu rücken, wetterten die Republikaner auf ihrem Parteitag ordentlich gegen den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama.
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"Es gibt manche Kandidaten, die den Wechsel vor allem nutzen, um ihre eigene Karriere zu fördern. Und dann gibt es solche wie John McCain, die ihre Karriere nutzen, um den Wechsel zu fördern."
Palin spielte in ihrer Rede auf dem Parteitag auf Obama an, der im Wahlkampf immerzu "Change" in Amerika verspricht. Sie bezeichnete ihre frühere Tätigkeit als Bürgermeisterin der Kleinstadt Wasilla als verantwortungsvoll. Obama habe dagegen bei seinem Karrierebeginn in Chicago keine wirkliche Verantwortung getragen, argumentierte sie weiter.
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"Vielleicht wäre es die gefährlichste Bedrohung einer Präsidentschaft Obamas, dass er damit weitermacht, Verrückten einen Vertrauensbonus zu geben. Wenn er sich nur einmal irrt, werden wir einen hohen Preis zahlen müssen."
Dieser Satz von Mike Huckabee, dem Exgouverneur von Arkansas, ist offensichtlich eine Anspielung auf Barack Obamas Äußerungen, dass dieser direkt mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad sprechen würde.
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"Ich würde sagen, dass Barack Obama nie eine Stadt verwaltet hat, nie einen Bundesstaat regiert hat, nie eine Behörde geleitet hat, nie eine Militäreinheit geführt hat, nie irgendwas geleitet hat", wetterte Rudy Giuliani über den demokratischen Kandidaten.
"No Obama - Kein Obama" ist auch auf Buttons im republikanischen Publikum zu lesen.
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"Auf der einen Seite haben wir einen Mann, der sein Leben diesem Land gewidmet hat. Auf der anderen Seite haben wir einen Absolventen einer renommierten Ostküstenuniversität, (...) der in seiner Zeit als Parlamentarier in Illinois 130 Mal unfähig war, mit Ja oder Nein zu stimmen, sondern sich seiner Stimme enthalten hat", lästerte Giuliani weiter über Obama.
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(sueddeutsche.de/cmat/bosw/jtr)