Randale vor dem 1. Mai:Brennende Müllcontainer und fliegende Steine

In der Walpurgisnacht ist es in Berlin und Hamburg wieder zu Krawallen gekommen. Insgesamt nahm die Polizei bis Freitagmorgen 49 Randalierer fest.

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1. Mai

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In der Nacht zum 1. Mai ist es in Berlin wieder zu Krawallen gekommen. Eine teils aggressive und betrunkene Menge von rund 200 Personen stand nach Mitternacht im Stadtteil Friedrichshain der Polizei gegenüber.

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Beamte wurden mit Flaschen und Steinen beworfen. Die Randalierer griffen vorbeifahrende Autos an und steckten Müllcontainer in Brand, die die Polizei anschließend löschen musste.

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1. Mai

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Schwere Ausschreitungen wie in früheren Jahren seien aber ausgeblieben, sagte eine Sprecherin. Insgesamt nahm die Polizei bis Freitagmorgen über 50 Randalierer fest, 48 Beamte wurden leicht verletzt.

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1. Mai

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Im Mauerpark im Stadtteil Prenzlauer Berg hatten am Abend etwa 2000 Menschen ohne Störungen die Walpurgisnacht genossen. Auch Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) schaute vorbei.

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Auch am Boxhagener Platz in Friedrichshain feierten rund 2000 Menschen zunächst friedlich. Nach einem Konzert geriet die Situation jedoch außer Kontrolle, teilweise schwarz gekleidete Randalierer warfen Steine und Flaschen.

1. Mai

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Beamte stoppten den spontanen Aufzug linksautonomer Demonstranten und riegelten die Umgebung mit Mannschaftswagen ab. Die Polizei bot in der Berliner Walpurgisnacht rund 2000 Einsatzkräfte auf.

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1. Mai

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Auch im Hamburger Schanzenviertel kam es zu Krawallen: Randalierer warfen die Scheibe eines Bankinstitutes ein und zündeten mehrere Mülltonnen an. Drei Beamte wurden verletzt, ein Zivilpolizist erlitt eine Platzwunde am Hinterkopf. Nach Mitternacht räumten rund 300 Polizisten kurzfristig die Schanzenstraße. Dabei wurde auch ein Wasserwerfer in Stellung gebracht, der aber letztlich nicht zum Einsatz kam.

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1. Mai

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Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht diesmal wieder der Berliner Stadtteil Kreuzberg, wo sich am Abend des 1. Mai traditionell Autonome aus der linken Szene treffen. Zudem wollen sich in diesem Jahr im Stadtteil Köpenick Anhänger der rechtsextremen NPD versammeln.

1. Mai

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Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat am Tag der Arbeit traditionelle zu Kundgebungen im ganzen Land aufgerufen. Im Mittelpunkt stehen dieses Jahr die Folgen der schweren Wirtschaftskrise für die Beschäftigten. Die Hauptveranstaltung mit DGB-Chef Michael Sommer findet in Bremen statt. Sommer hatte zuletzt mit seiner Warnung vor sozialen Unruhen Aufmerksamkeit erregt, die er in Folge der Krise befürchtet.

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1. Mai

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Auch in anderen Ländern finden am Tag der Arbeit traditionell Kundgebungen statt. In Frankreich haben die Gewerkschaften erstmals geschlossen zu Massendemos aufgerufen, um gegen den Kurs der Regierung zu demonstrieren. Die Opposition warnte vor einer schweren Gesellschaftskrise. In Buenos Aires (Foto) beteiligten sich Tausende an einer Massendemonstration.

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(sueddeutsche.de/dpa/af)

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