Pulse of Europe:Tausende demonstrieren für geeintes Europa

In etwa 60 europäischen Städten gingen die Menschen am Sonntag auf die Straße, um für die EU zu werben - und vor Populismus zu warnen.

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Diese Bürger sagen "ja!" zur EU: Auch an diesem Sonntag sind Tausende Menschen in Deutschland auf die Straße gegangen, um für den Erhalt der Europäischen Union zu werben. Ihre Kundgebung soll ein Bekenntnis sein für ein geeintes Europa, das durch den stärker werden Populismus bedroht ist.

Kundgebung von 'Pulse of Europe' in Frankfurt

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Die erste "Pulse of Europe"-Kundgebung hatte Ende vergangenen Jahres in Frankfurt am Main stattgefunden. Gegründet wurde die Bürgerbewegung dort vom Anwaltspaar Sabine und Daniel Röder. Ziel der Initiative sei es, die Diskussion über Europa nicht den Nationalisten und Rechtspopulisten zu überlassen.

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Dafür setzen sich inzwischen Tausende Menschen ein - in allen Altersgruppen. Den Veranstaltern zufolge gingen an diesem Sonntag in fast 60 Städten in neun Ländern Menschen für Europa auf die Straße.

Kundgebung von 'Pulse of Europe' in Frankfurt

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Eine der großen Kundgebungen fand am Berliner Gendarmenmarkt statt. Nach Polizeiangaben nahmen 2000 Menschen teil, die Veranstalter sprechen sogar von 4000 Menschen, die für eine geeinte Europäische Union auf die Straße gingen. In den anderen Städten, in denen Kundgebungen stattfanden, kamen nach Angaben der Veranstalter etwa 58 000 Leute. In München demonstrierten laut Polizei etwa 1000 Menschen für ein geeintes Europa.

Kundgebung von 'Pulse of Europe' in Frankfurt

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Auslöser für die Gründung von "Pulse of Europe" war die Entscheidung der Briten, die EU zu verlassen. Vor dem Hintergrund der Wahlen in den Niederladen und der anstehenden Wahl in Frankreich hat die Initiative noch mehr Zulauf bekommen. Dass die Partei des niederländischen Populisten Gert Wilders am Mittwoch nicht stärkste Kraft wurde, erfreut diese Demonstrantin in Frankfurt.

Kundgebung von 'Pulse of Europe' in Frankfurt

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In Frankreich stehen die Wahlen noch bevor. Auf den Kundgebungen dürfte Einigkeit herrschen, dass ein Wahlsieg der Populistin Marine Le Pen eine Katastrophe wäre. Dieser Demonstrant in Frankfurt spricht sich stattdessen für den europafreundlichen Reformer Emmanuel Macron aus.

© SZ.de/jps
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